Remedy Entertainment sorgt erneut für Gesprächsstoff – und diesmal nicht wegen technischer Meisterleistungen oder überraschender Story-Wendungen, sondern wegen des Budgets. Wie CEO Tero Virtala bestätigt, wird Control 2 mit weniger Budget entwickelt als das gefeierte Alan Wake 2.
Weniger Geld – gleiches Qualitätsversprechen?
Das klingt auf den ersten Blick überraschend: Immerhin wird Control 2 als das nächste große AAA-Projekt des Studios gehandelt. Dennoch bleibt das Budget unter dem von Alan Wake 2, das mit seinem visuell beeindruckenden Auftritt und technischem Anspruch hohe Maßstäbe setzte.
Virtala erklärt gegenüber Gamefile, dass man trotz des kleineren Budgets große Ambitionen hege:
„Wenn wir ein großartiges Spiel entwickeln und es zwei Millionen Mal verkauft wird, erreichen wir die Gewinnschwelle. Bei vier bis fünf Millionen verkauften Einheiten sind wir zufrieden.“
Remedy bleibt bodenständig – und clever
Die Aussagen des CEOs zeigen eine erstaunlich realistische Herangehensweise in einer Branche, in der Budgets oft explodieren. Während andere Studios auf maximale Produktion setzen, verfolgt Remedy offenbar einen nachhaltigeren Ansatz.
Control 2 befindet sich bereits in der Vollproduktion und soll voraussichtlich 2027 erscheinen. Fans können sich also in den nächsten Monaten auf erste handfeste Infos oder sogar Gameplay freuen.
Weniger Geld, weniger Qualität? Nicht bei Remedy.
Trotz des kleineren Budgets besteht kein Grund zur Sorge. Remedy hat schon mehrfach bewiesen, dass sie auch mit begrenzten Mitteln große Erlebnisse schaffen können – das erste Control war dafür der beste Beweis. Und wenn die kreative Vision stimmt, muss es nicht immer das dickste Portemonnaie sein.
Remedy geht mit Control 2 einen klugen Weg – weniger Budget, aber viel Vertrauen in die eigene Kreativität. Wenn das Spiel hält, was versprochen wird, könnte es erneut ein Meilenstein für das Studio werden.
Control 2: Remedy Entertainment setzt auf ein Action-RPG – Das sind die Details
