Nach dem erfolgreichen Start von „Starfield“ bleibt die Frage, ob „The Elder Scrolls 6“ ebenfalls exklusiv für die Xbox sein wird. Xbox-Chef Phil Spencer hat sich zu dieser Thematik erneut geäußert, allerdings blieben seine Aussagen eher vage und widersprüchlich. Er betonte, dass Entscheidungen bezüglich der Exklusivität von Fall zu Fall getroffen werden.
Mit dem Erfolg von „Starfield“ wurde klar, dass PlayStation-Spieler aufgrund der Übernahme von Bethesda durch Microsoft ausgeschlossen sind. Dies wirft weiterhin Fragen zur Plattformunterstützung von „The Elder Scrolls 6“ auf.
Zunächst ließ Phil Spencer verlauten, dass „The Elder Scrolls 6“ ähnlich wie „Starfield“ behandelt werden könnte. Während einer Anhörung vor der amerikanischen Regulierungsbehörde FTC hieß es jedoch, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde. Spencer erklärte, dass „The Elder Scrolls 6“ noch mindestens fünf Jahre entfernt sei und es schwer sei, zu diesem Zeitpunkt zu sagen, welche Plattformen es dann geben werde.
Auf Nachfrage von Bloomberg gab Spencer erneut keine klare Antwort auf die Frage nach der Exklusivität von „The Elder Scrolls 6“. Er verwies jedoch auf die Verfügbarkeit des Spiels auf Xbox, PC und über die Cloud.
Spencer erklärte: „Wir betrachten die Spiele, die wir entwickeln, von Fall zu Fall. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Spiele an vielen verschiedenen Orten verfügbar sind, auf unseren Xbox-Konsolen, auf dem PC und auch über die Cloud. Diese Spiele können auf fast jedem internetfähigen Gerät gespielt werden.“
Er fügte hinzu: „Wir erwarten Millionen von Spielern, die Zugang zu ‚Starfield‘ und anderen Spielen der Xbox Game Studios haben werden. Es geht darum, den Spielern die Freiheit zu geben, wie sie spielen möchten und wie sie ihre Spielesammlung aufbauen.“
Berichten zufolge arbeitet Microsoft an neuer Xbox-Hardware und plant voraussichtlich im Jahr 2028 den Start der nächsten Konsolengeneration. Da „The Elder Scrolls 6“ noch in den Anfängen der Entwicklung steht und einige Jahre auf sich warten lässt, könnte das Rollenspiel bereits auf die Next-Gen-Konsolen ausgerichtet sein.
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Todd Howard, der Director von „Starfield“, zog kürzlich einen Vergleich zur Konsolenexklusivität und betonte die Bedeutung exklusiver Marken auf einer Plattform. Er erklärte, dass die Entwicklung durch die Exklusivität vereinfacht wurde, da das Spiel nur auf einer Konsolenplattform optimiert werden musste.