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Eine neue Ära bricht an: Call of Duty und die Zukunft der Exklusivdeals – Das Ende der PlayStation-Vorteile

Das Ende der PlayStation-Vorteile: Call of Duty unter Microsoft

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Die Ära der PlayStation-Vorteile in Bezug auf Call of Duty ist definitiv Geschichte. Mit der offiziellen Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft gehört nun auch die Marke Call of Duty in all ihren Facetten zu diesem Giganten.

Dieser Milliarden-Deal hat erhebliche Auswirkungen auf Studios, Kunden und die gesamte Branche, wie von Petra Fröhlich detailliert analysiert wurde. Insbesondere für CoD bedeutet dies das Ende der exklusiven Inhalte für bestimmte Plattformen.

Call of Duty und die Zukunft der Exklusivdeals – Das Ende der PlayStation-Vorteile

Xbox-Chef Phil Spencer erklärte in einem offiziellen Xbox-Podcast, dass solche exklusiven Deals, wie sie in der Vergangenheit üblich waren, nun der Vergangenheit angehören. Nach seinen Worten ist das Ziel, dass Spieler auf PC, PlayStation, Xbox (und möglicherweise auch in Zukunft auf Nintendo-Konsolen) das gleiche Spielerlebnis erhalten. Dabei betonte Spencer, dass Microsoft nicht versuchen wird, Xbox-Nutzern Vorteile zu verschaffen. Seine klaren Worte:

„CoD-Spieler auf PlayStation und in Zukunft auch auf Nintendo sollen sich zu hundert Prozent als Teil der Community fühlen. Ich möchte nicht, dass Leute Content verpassen oder einen Skin oder bestimmte Zeitvorteile bekommen. Das ist nicht unser Ziel und […] wir wollen CoD nicht dazu nutzen, um euch Xbox-Konsolen anzudrehen.“

In den vergangenen Jahren hatte Sony aggressiv exklusive Vorteile für PlayStation-Nutzer in CoD beworben. Beispielsweise gab es in CoD Modern Warfare von 2019 einen exklusiven Spielmodus auf PlayStation, in MW2 den Operator Oni exklusiv auf PlayStation, und die Beta von MW3 lief wie bereits in den Vorjahren auf PlayStation länger.

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Spencer äußerte sich dazu: „Wir haben solche Zeitvorteile und exklusive Skins von der anderen Seite erlebt. Sogar die neue Beta war in der ersten Woche nicht auf Xbox. Das hilft niemandem und auch dem Spiel nicht. Egal ob du auf Xbox, PC, Nintendo oder PlayStation bist – ich möchte, dass du dort ein Teil der CoD-Nation bist.“

Allerdings wies Spencer darauf hin, dass er sich auf spielbezogene Inhalte bezieht und nicht auf die technische Performance. Es sei nicht möglich, eine vollkommene Parität in Bezug auf Leistung zu erreichen, da verschiedene Plattformen unterschiedliche Auflösungen und Bildraten bieten.

Die Änderungen in Bezug auf die Exklusivitätspolitik von CoD könnten schneller eintreten, als viele erwartet haben. Erste PC-Spieler haben bereits berichtet, den Oni-Operator im Menü gesehen zu haben, obwohl dieser bisher PlayStation-exklusiv war. Es steht jedoch fest, dass zeitliche Vorteile bei Betas, exklusive Modi und andere Ingame-Vorteile wie zusätzliche Loadout-Slots spätestens ab Call of Duty 2024 der Vergangenheit angehören.

Es ist jedoch zu beachten, dass bereits mit Sony getroffene Vereinbarungen von Activision möglicherweise noch umgesetzt werden und es daher noch zu „Überresten“ von Exklusivdeals kommen könnte.

Wie steht ihr zu diesem Kurswechsel unter Microsoft? Stimmt ihr mit Phil Spencer überein, dass exklusive Vorteile einem Spiel und der Community schaden? Teilt uns gerne eure Meinung in den Kommentaren mit!

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