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Microsoft gibt nicht auf: Treffen mit britischem Finanzminister geplant

Microsoft gibt nicht auf: Treffen mit britischem Finanzminister geplant Microsoft setzt weiterhin alle Hebel in Bewegung, um die Blockade der Übernahme von Activision Blizzard durch das Unternehmen in Großbritannien zu überwinden.

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Microsoft gibt nicht auf: Treffen mit britischem Finanzminister geplant
Microsoft setzt weiterhin alle Hebel in Bewegung, um die Blockade der Übernahme von Activision Blizzard durch das Unternehmen in Großbritannien zu überwinden. In der kommenden Woche wird der Präsident von Microsoft, Brad Smith, persönlich mit dem britischen Finanzminister Jeremy Hunt zusammentreffen, um seine Sichtweise darzulegen und mögliche Lösungsansätze mit der Rechtsabteilung von Microsoft zu besprechen.

Während zahlreiche Länder in den vergangenen Monaten der Übernahme zugestimmt haben, stößt Microsoft in Großbritannien auf Widerstand. Die britische Regulierungsbehörde, die Competition and Markets Authority (CMA), hat den Deal blockiert, was dazu geführt hat, dass Microsoft und Activision Blizzard rechtliche Schritte einleiten wollen. Eine erste Gerichtsverhandlung wurde bereits für einen frühen Termin angesetzt. Doch Microsoft will nicht nur vor Gericht kämpfen, sondern auch politischen Druck ausüben.

Das geplante Treffen zwischen Brad Smith und Jeremy Hunt dient dem Zweck, das Unverständnis und die Frustration von Microsoft über die Entscheidung der CMA deutlich zu machen. Smith wird die Gelegenheit nutzen, um seine Argumente vorzubringen und mögliche Wege zur Lösung des Konflikts zu diskutieren.

Microsoft bleibt beharrlich und zeigt damit, dass das Unternehmen entschlossen ist, alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um die Übernahme von Activision Blizzard abzuschließen. Der Ausgang des Treffens mit dem britischen Finanzminister könnte einen entscheidenden Einfluss auf den weiteren Verlauf des Falls haben und zeigen, ob Microsoft erfolgreich sein wird, die Blockade in Großbritannien zu überwinden.
Microsoft gibt nicht auf: Treffen mit britischem Finanzminister geplant
Microsoft setzt weiterhin alle Hebel in Bewegung, um die Blockade der Übernahme von Activision Blizzard durch das Unternehmen in Großbritannien zu überwinden. Laut einem aktuellen Bloomberg-Artikel wird der Präsident von Microsoft, Brad Smith, in London einen geplanten Vortrag über Künstliche Intelligenz halten und dabei auch Gespräche über die geplante Übernahme führen.

Der britische Finanzminister Jeremy Hunt wurde als Gesprächspartner bewusst gewählt, da er zuvor die Entscheidung der Competition and Markets Authority (CMA) kritisiert hatte. Smith und Microsoft sind weiterhin bemüht, kreative und konstruktive Wege zu finden, um die Bedenken der Regulierungsbehörde auszuräumen.

Bloomberg berichtet jedoch, dass Hunt gleichzeitig mit der öffentlichen Kritik von Smith an der CMA zu kämpfen hat. Es wird darauf hingewiesen, dass Smith in der Vergangenheit geäußert hat, dass die EU im Vergleich zu Großbritannien ein besserer Ort sei, um Geschäfte zu machen.

Es wird auch erwähnt, dass Smith diese Woche mit den Rechtsvertretern von Microsoft zusammentreffen wird, um die Strategie des Unternehmens nach der Entscheidung der CMA zu besprechen. Als „extreme“ Optionen könnten in Betracht gezogen werden, Activision Blizzard vom britischen Markt abzuziehen oder die britische Anordnung zu umgehen, indem beispielsweise ein Vertriebshändler mit Sitz in einem anderen europäischen Land eingesetzt wird, das nicht unter die Zuständigkeit der CMA fällt.

Die Übernahme von Activision Blizzard wurde in fast 40 Ländern genehmigt, darunter in der Europäischen Union und zuletzt in Südkorea. Während die CMA bisher hartnäckig geblieben ist und der Ausgang der Berufung von Microsoft und Blizzard ungewiss ist, hat die US-Aufsichtsbehörde FTC sogar Klage gegen den Deal eingereicht. Der Ausgang dieser rechtlichen Auseinandersetzungen bleibt offen, und die Übernahme von Activision Blizzard ist keineswegs sicher.

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