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Call of Duty – „Halluzinationen“: Team Ricochet setzt auf innovative Methode zur Entlarvung von Cheatern

Das Team Ricochet hat neue Maßnahmen im Kampf gegen Cheater für die Spiele "Call of Duty: Modern Warfare 2" und "Warzone 2" angekündigt.

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Das Team Ricochet hat neue Maßnahmen im Kampf gegen Cheater für die Spiele „Call of Duty: Modern Warfare 2“ und „Warzone 2“ angekündigt. In einem aktuellen Fortschrittsbericht präsentierten sie ihre Anti-Cheat-Software, die kontinuierlich weiterentwickelt wird, um Cheater und unerwünschte Tools zu erkennen und eindeutig zu identifizieren. Im Bericht wurde eine neue Maßnahme vorgestellt, während eine andere zurückgezogen wurde.

Die neue Anti-Cheat-Maßnahme namens „Halluzinationen“ setzt darauf, dass Cheater von Illusionen heimgesucht werden, die nur für sie sichtbar sind. Dadurch können sie eindeutig als Schummler erkannt werden. Die frühere Maßnahme namens „Treibsand“ wird hingegen nicht mehr verwendet. Mit „Halluzinationen“ wird den Cheatern eine Möglichkeit geboten, sich selbst zu entlarven.

Team Ricochet wendet regelmäßig neue Maßnahmen gegen Cheater an. Dabei werden diese Spieler in der Regel nicht sofort gesperrt, sondern zunächst analysiert. Durch die gewonnenen Daten ist es einfacher, weitere Cheater zu identifizieren, die möglicherweise unerlaubte Tools verwenden. Die neue Maßnahme „Halluzinationen“ unterstützt diesen Prozess zusätzlich. Dabei werden virtuelle Personen in der Nähe der Cheater platziert, die nur von den Schummlern selbst wahrgenommen werden können. Reguläre Spieler sehen diese „Halluzinationen“ nicht, wodurch sich die Cheater bei jeglicher Interaktion mit den virtuellen Personen selbst verraten. Die „Halluzinationen“ sehen, bewegen sich und interagieren mit der Spielwelt wie echte Spieler, obwohl sie keine KI sind. Tatsächlich sind sie ein Spiegelbild eines realen, aktiven Spielers. Zusätzlich geben die „Halluzinationen“ dieselben Daten wie ein echter Spieler ab, was dazu führen kann, dass auch unerlaubte Tools ausgelöst werden.

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Das Team Ricochet hat beschlossen, die Maßnahme „Treibsand“ einzustellen. Bei dieser Maßnahme wurden die Bewegungen erkannter Cheater im Spiel verlangsamt oder sogar eingefroren, was dazu führte, dass sie leicht zum Ziel anderer Spieler wurden. Zusätzlich wurden gelegentlich und zufällig die Eingabeeinstellungen des Schummlers verändert. Beispielsweise konnte die Steuerung mit dem Analogstick invertiert oder die Bewegungstasten neu zugewiesen werden, wenn der Spieler eine Tastatursteuerung verwendete. Obwohl „Treibsand“ eine effektive Methode gegen Cheater war, wurde sie ausgesetzt, da sie für andere Spieler in der Lobby als optisch störend empfunden wurde.

 

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