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Baldur’s Gate 3 auf PlayStation 5: Performance-Analyse enthüllt Stärken und Schwächen

"Baldur's Gate 3: PlayStation 5 Performance im dritten Akt - Was sagt die Analyse?"

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Passend zum offiziellen Release in dieser Woche hat Digital Foundry eine ausführliche Performance-Analyse der PlayStation 5-Version des gefeierten Rollenspiels „Baldur’s Gate 3“ durchgeführt. Diese Analyse beleuchtet sowohl den Qualitäts- als auch den Performance-Modus des Spiels.

Nach dem Start des Early-Access-Zugriffs in der letzten Woche ist „Baldur’s Gate 3“ mittlerweile auch offiziell für die PlayStation 5 erhältlich. Passend zum PS5-Release steht die ausführliche Performance-Analyse von Digital Foundry bereit, die enthüllt, wie sich das gefeierte Fantasy-Abenteuer auf der Sony-Konsole schlägt.

Im direkten Vergleich mit der PC-Version macht die PS5-Version von „Baldur’s Gate 3“ laut Digital Foundry eine gute Figur und bietet im Prinzip alles, was auch auf dem PC für ein optisch stimmiges Gesamtbild sorgte. Auf der Sony-Konsole werden mit dem Qualitäts- und dem Performance-Modus dabei die mittlerweile typischen Darstellungs-Modi geboten.

Im Qualitäts-Modus setzt „Baldur’s Gate 3“ auf der PS5 auf eine native 1440p-Auflösung sowie eine Darstellung in 30 Bildern pro Sekunde. Der Performance-Modus hingegen zielt auf eine Darstellung in 60 FPS ab, erreicht dies jedoch durch eine niedrigere Auflösung und kleinere grafische Abstriche wie Flimmerartefakte oder Ghosting bei der Darstellung von Pflanzen.

Laut Digital Foundry verwendet das Spiel im Performance-Modus eine hochskalierte Auflösung von 1440p, die von einer internen Auflösung von etwa 960p stammt, vergleichbar mit dem Qualitäts-Modus von FSR 2. In Bezug auf die Framerate bieten beide Darstellungs-Modi eine runde Spielerfahrung und erreichen die angepeilte Darstellung in 30 bzw. 60 FPS, zumindest in den ersten beiden Akten, weitestgehend stabil.

Eine Ausnahme bildet hier der dritte Akt, der bereits auf dem PC mit Performance-Problemen zu kämpfen hatte. Auch auf der PlayStation 5 sorgt besonders die belebte Stadt des dritten Akts dafür, dass die Framerate zum Teil deutlich einbricht. In diesen Momenten tritt auch unschönes Tearing auf, das laut Digital Foundry die oberen zwanzig Prozent des Bildschirms betrifft.

Baldur's Gate 3 PlayStation 5 vs PC - The Digital Foundry Tech Review

Dieses Manko betrifft wenig überraschend auch den Splitscreen-Modus. Hier wird beiden Spielern ein Bildschirm mit einer Auflösung von jeweils 1.280 x 1.440 Pixeln geboten. Während der Splitscreen im dritten Akt, genauso wie das restliche Spiel, unter Performance-Einbrüchen leidet, bietet der Couch-Coop ansonsten eine technisch runde Spielerfahrung.

Weitere technische Details zur Umsetzung von „Baldur’s Gate 3“ auf der PlayStation 5 finden Sie im angehängten Video sowie im ausführlichen Bericht auf Eurogamer.

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