Seit mehreren Monaten sind die Ladezeiten der kommenden PS5 ein viel diskutiertes Thema. Sony verspricht extrem kurze Unterbrechungen in künftigen Spielen. Letztendlich sind die Entwickler aber dafür verantwortlich.
Schaut man sich aktuelle Spiele an und vergleicht diese mit älteren Projekten an, fällt schnell auf, dass die Ladezeiten in den letzten Jahren deutlich kürzer geworden sind. Allerdings sind sie weiterhin anzutreffen und nerven den ein oder anderen Spieler. Mit der PS5 kann sich dieser Zustand ändern. Anhand von Spider-Man haben die Verantwortlichen von Sony bereits gezeigt, wie deutlich der Unterschied zwischen der aktuell und der Next-Gen-Konsole ausfällt. Im Sommer tauchte zudem ein Patent auf, das eine völlige Abschaffung von Ladezeiten erahnen ließ.
In der aktuellen Ausgabe des Official PlayStation Magazine spricht Mika Vehkala erneut über dieses Thema. Wie der technische Leiter bei Remedy erklärt, profitiert man von der schnelleren Festplatte. Die PS5 wird über eine SSD verfügen. Diese Hardware-Möglichkeit bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Ladezeiten in jeden Spiel gesenkt werden. Letztendlich liegt die Entscheidung bei den Entwicklern. Sony liefert lediglich die Grundlage. Wenn keine Optimierung der Spiele erfolgt, können sich die Spieler über keine kurze Unterbrechungen freuen.
Mittlerweile liegen mehrere offizielle Informationen zur kommenden Konsole vor. Ein großes Rätsel sind aber weiterhin der Preis sowie das Design. Für Aufsehen sorgte zuletzt ein Video von Turn On. Das Magazin vom Einzelhändler Saturn präsentierte nämlich ein Konzeptdesign (mehr Details).
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