Sony enthüllt erstmals die PlayStation 6 – in einer unerwarteten Wendung.
Diese Ankündigung hat die Gaming-Community überrascht: Sony hat erstmals öffentlich über die PlayStation 6 gesprochen, und die unerwartete Quelle dieser Information ist ausgerechnet der Konkurrent Microsoft.

Activision erhält keine Informationen zur PS6
Es ist noch unklar, wie es in Bezug auf Exklusivität mit den Spielen von Activision Blizzard weitergeht, insbesondere wenn es um Call of Duty geht, das in letzter Zeit immer wieder Gegenstand der Debatte war. Die Ableger dieser beliebten Shooter-Reihe scheinen vorerst auf PlayStation-Konsolen erhältlich zu sein. Allerdings wird die Entwicklung von potenziellen PS6-Spielen vorerst schwierig sein, da Activision vorerst keine Informationen von Sony erhält.
Gemäß den Dokumenten der FTC hat Jim Ryan im April 2023 zu diesem Thema Stellung genommen. In einer Erklärung des CEO von PlayStation heißt es, dass Sony kein Risiko eingehen möchte, indem es Informationen über die neue Konsolen-Hardware an ein Unternehmen weitergibt, das ein direkter Konkurrent ist.
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Mit anderen Worten, Jim Ryan befürchtet, dass Microsoft die Daten zur PS6 analysieren könnte, um ihr eigenes Next-Gen-Produkt zu verbessern. Dies bedeutet vorerst, dass Activision keinen Zugriff auf sogenannte Dev-Kits erhalten wird.
Eine Herausforderung für Sony
Diese Situation stellt das PlayStation-Team vor eine Herausforderung. Es ist anzunehmen, dass Sony bei der Veröffentlichung der PS6 – die noch einige Jahre entfernt ist – ein neues Call of Duty haben möchte. Wenn sie jedoch die Informationen nicht rechtzeitig an die Teams von Activision weitergeben, wird dies wahrscheinlich nicht einfach sein.


