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Eltern verklagen Activision: Verbindungen zu Amoklauf enthüllt!

Klage gegen Activision: Ist Call of Duty verantwortlich für Gewalt?



Die Tragödie des Amoklaufs an der Robb Elementary School in Uvalde, Texas im Jahr 2022 schockierte die Welt. Jetzt, zwei Jahre später, haben Eltern, die an diesem schrecklichen Tag ihre Kinder verloren haben, den „Call of Duty“-Herausgeber Activision verklagt.

Neben Activision richten sich die Klagen auch gegen die Hersteller der benutzten Waffe sowie Meta. Der Vertreter der Uvalde-Eltern, Josh Koskoff, erklärt: „Es gibt eine direkte Verbindung zwischen dem Verhalten dieser Unternehmen und der Schießerei in Uvalde. Dieses dreiköpfige Monster hat ihn wissentlich mit der Waffe konfrontiert, ihn dazu konditioniert, sie als Mittel zur Lösung seiner Probleme zu sehen, und ihn darin ausgebildet, sie zu benutzen.“

Die Behauptung, dass Videospiele Gewalt fördern, ist nicht neu und kursiert seit Jahren ohne stichhaltige Beweise. Die Entertainment Software Association (ESA) äußerte sich dazu: „Wir sind traurig und empört über sinnlose Gewalttaten. Gleichzeitig raten wir von haltlosen Anschuldigungen ab, die diese Tragödien mit Videospielen in Verbindung bringen. Denn diese Anschuldigungen behindern die Bemühungen, sich auf die zugrunde liegenden Probleme zu konzentrieren und künftige Tragödien zu verhindern.“

Die Klage behauptet, der Uvalde-Schütze habe jahrelang „Call of Duty“-Spiele gespielt, darunter auch eines, in dem genau das Gewehr enthalten war, das er bei der Schießerei verwendete. Activision reagierte darauf und sagte, die Schießerei sei „in jeder Hinsicht entsetzlich und herzzerreißend gewesen, und wir sprechen den Familien und Gemeinden, die noch immer von dieser sinnlosen Gewalttat betroffen sind, unser tiefstes Mitgefühl aus.“ Weiterhin wies das Unternehmen darauf hin, dass Millionen von Menschen weltweit Videospiele genießen, ohne dabei grausame Taten zu begehen.

Die Behauptung, Videospiele würden Gewalt verursachen, hat noch nie großen Anklang gefunden. Die ESA betont zu Recht, dass es tiefere Ursachen als Videospiele gibt, die angegangen werden müssen.

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