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Der Take-Two CEO spricht über Singleplayer-Spiele

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Das mit Multiplayer-Titeln einiges an Umsatz gemacht werden kann, dass beweisen vor allem Titel  wie Call of Duty oder Fortnite. Auch das Battle Royale-Phänomen hat einen großen Beitrag daran, dass viele Publisher auf diesen Zug aufspringen wollen.

Diese Debatte hat eine Diskussion ausgelöst, in dem der klassische Singleplayer dem Tod geweiht zu scheint. Titel Wie God of War halten diesem Trend aber erbitterten Widerstand. Nun hat sich auch der Take-Two CEO Strauss Zelnick zu Wort gemeldet und bei einem Interview mit VentureBeat sein Statement dazu abgegeben:

„[…] Leute sagen, das [ein Videospiel] nicht funktioniert, wenn es kein Free-to-play/Battle Royale-Titel ist. Leute sagen das und glauben es tatsächlich. Das kaufe ich ihnen nicht ab. Meiner Meinung nach sind Singleplayer-Spiele alles andere als tot.

Andere Studios meinen, sie können die harte Arbeit, Geschichte und Charaktere zu entwerfen, vermeiden, indem sie gleich zum Multiplayer übergehen, um damit ihr Geld zu machen. Ich denke nicht, dass das funktioniert. Ich wäre überrascht.“

Zelnick bestreitet den Erfolg des Multiplayers dabei in keinster Weise und bezieht sich auf den anhaltenden Erfolg von GTA V Online. Seiner Meinung nach wäre es aber nie dazu gekommen, hätte GTA V keine Singleplayer-Kampagne gehabt:

„Ich glaube, dass deswegen GTA Online funktioniert hat. Wir sind der Ansicht, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass die Leute kein Interesse am Singleplayer haben – sie spielen ja auch immer noch Grand Theft Auto 5.“

Lootboxen

Kampf der Spielmodi

Take Two steht nicht alleine mit Ihrer Meinung. Auch Cory Barlog von den Santa Monica Studios ist der festen Überzeugung, das Singleplayer-Spiele ihre Daseinsberechtigung haben. Der Erfolg von God of War von den Santa Monica Studios gibt ihm dabei Recht. Das Spiel wir von Kritikern und Spielern mit Lob überhäuft und war ein finanzieller Erfolg für das Studio. Neben Sony glauben aber auch CD Project RED und Bethesda an die Einzelspiler-Erfahrung und wollen die Lootbox-Gier anderen überlassen.

Rockstar Games wird so schnell auch nicht auf den Battle Royale-Zug aufspringen: Vor kurzem erst gab das Studio hinter GTA V und Red Dead Redemption 2 bekannt, dass in der Videospiel-Branche Nachahmer keine Chance haben und man als Studio Innovationen bringen muss.

 

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