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Aliens: Dark Descent im Test – Hier haben wir ein kleines Meisterwerk – So geht Lizenz-Umsetzung!

Aliens: Dark Descent im Test So geht Lizenz-Umsetzung!

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Aliens: Dark Descent, das neueste Spiel für die PlayStation 5, entführt Spielerinnen und Spieler in ein episches Science-Fiction-Abenteuer. Entwickelt von einem talentierten Team von Spieleentwicklern, verspricht das Spiel atemberaubende Grafik, fesselndes Gameplay und eine packende Story. Tauchen wir ein in die Welt von Aliens: Dark Descent und entdecken wir, was dieses Spiel zu bieten hat.
Gehen wir also in die Details, ohne zu viele Story-Details preiszugeben: Unter bestimmten Umständen findet sich die Spielerin oder der Spieler in der Rolle von Maeko Hayes, einer Weyland-Yutani-Angestellten, auf einem dünn besiedelten Mond namens Lethe wieder. Dort verbündet sie sich mit einem Trupp Marines in einem abgestürzten Raumschiff. Von der flugunfähigen Otago aus erkundet man verschiedene Anlagen auf dem Planeten, um der Alien-Bedrohung auf den Grund zu gehen und das eigene Überleben zu sichern. Während des Tutorials ist Hayes selbst als spielbare Figur präsent, später übernimmt sie die Führung des Vierer-Trupps der Colonial Marines und befehligt sie durch die düsteren Korridore. Das Ganze geschieht in spannender Echtzeit, während die Punkte auf dem Scanner unaufhörlich piepen und den Druck auf die Spielerin oder den Spieler erhöhen.

Mit der Leistung der Playstation 5 wird Aliens: Dark Descent visuell beeindruckend präsentiert. Die detailreiche Umgebung und die realistischen Lichteffekte schaffen eine beklemmende Atmosphäre, die den Spieler vollständig in das Spielgeschehen eintauchen lässt. Von dunklen, bedrohlichen Korridoren bis hin zu weitläufigen Außenbereichen auf fernen Planeten, die Grafik des Spiels erzeugt eine immersive Erfahrung, die das Adrenalin in den Adern steigen lässt.

Spannendes Gameplay

Aliens: Dark Descent bietet ein packendes Gameplay, das den Spieler auf eine nervenaufreibende Reise schickt. Als tapferer Astronaut muss man sich den Gefahren einer außerirdischen Bedrohung stellen und dabei verschiedene Missionen erfüllen. Das Spiel kombiniert geschickt Action, Erkundung und Rätsel, um ein abwechslungsreiches Spielerlebnis zu bieten. Von intensiven Kämpfen gegen furchterregende Aliens bis hin zu taktischem Vorgehen, um zu überleben, bietet Aliens: Dark Descent eine Vielzahl von Gameplay-Elementen, die für Spannung und Nervenkitzel sorgen.

Jede der Anlagen stellt eine große Karte dar und hat ihre eigene Questlinie mit Haupt- und Nebenaufgaben, die ihr frei erkunden könnt, abgesehen von gelegentlichen Türen, die aus Story-Gründen verschlossen sind und euren Fortschritt bremsen. Hier tastet ihr euch zunächst vorsichtig vor, meidet die Bewegungen der Feinde, die eure Sensoren anzeigen, und haltet den Stresspegel eurer Teammitglieder niedrig. Ihr erledigt Aufgaben, findet Logbuch-Einträge oder rettet nebenbei Personal, um eure Basis zu stärken. Und wenn ihr merkt, dass euch die Munition ausgeht oder die Nerven eurer Leute blank liegen, könnt ihr zum Truppentransporter zurückkehren und euch aus der Karte zurückziehen, bevor ihr das Hauptziel erreicht habt. Am nächsten simulierten Spieltag kehrt ihr gestärkt zurück und findet die Anlage genau so vor, wie ihr sie verlassen habt. Ihr entscheidet also, wie viel Risiko ihr eingehen wollt, denn je länger ihr in diesem schmierigen Wespennest herumstochert, desto mehr und stärkere Aliens stürzen sich auf euch.

Das macht etwa 80 Prozent des Spiels aus, vielleicht sogar mehr, und was hier passiert, hat etwas Magisches, besonders wenn man mit diesen Filmen aufgewachsen ist. Tatsächlich sind die Atmosphäre und das Spielgefühl so beeindruckend, dass ich Dark Descent einige Schwächen verzeihen kann. Nach fünf Tagen ununterbrochenem Spielen muss ich sagen: Es mag anfangs etwas verwirrend sein, dass ihr die Gruppe als eine einzige Einheit steuert und Solomissionen nicht möglich sind. Doch im Nachhinein muss ich sagen, dass es ein kleines Meisterwerk ist, das das Spiel auf einen konzentrierten Fluss reduziert. Ihr könnt jederzeit in eine endlose Zeitlupe wechseln, ein Rechtsklick lässt die gesamte Gruppe grundsätzlich durch die Gegend laufen (zweimal klicken, um zu rennen!). Das Feuern erfolgt automatisch auf die nächste Bedrohung, und wenn ihr Aktionen wie das Verschließen einer Tür, das Hacken eines Geräts oder das Öffnen einer Truhe anweist, erledigt dies der Marine, den das Spiel für am besten geeignet hält.

Aliens: Dark Descent präsentiert eine Vielzahl von herausfordernden Gegnern, die den Spieler auf Trab halten. Von schnell beweglichen Alien-Kreaturen bis hin zu imposanten Bossgegnern erfordert das Spiel taktisches Geschick und eine geschickte Handhabung der verfügbaren Waffen. Das Spiel bietet eine breite Palette an futuristischen Waffen und Gadgets, die den Spieler dabei unterstützen, den Aliens entgegenzutreten und sich den Weg durch die feindlichen Reihen zu bahnen.
Das Spiel ist vorbei, meine Freunde, das Spiel ist vorbei!

Sobald man die Grundmechaniken durchschaut hat, kann das Spiel leider etwas monoton werden. Man bemerkt schnell, dass es unglaublich lohnenswert ist, die Karte mit Minen zu übersäen, da sie zuverlässig alle Gegner in die Luft jagen, die hinter uns erscheinen könnten (und das tun sie!). Das kostet zwar viel Zeit, während man darauf wartet, dass sich die Befehlspunkte langsam wieder aufladen, aber es macht die meisten Missionen deutlich erträglicher, besonders weil man nicht frei speichern kann. Wer möchte schon das Risiko eingehen, viel Spielfortschritt zu verlieren?

Fazit: Aliens: Dark Descent ist ein zwar nicht perfekt ausgereiftes, aber dennoch unglaublich cleveres und extrem spannendes Taktikspiel. Wenn ich die etwas nüchterne Management-Ebene beiseite lasse, gibt es nur wenige vergleichbare Spiele. Mit seinen offenen, persistenten Karten und der geschickten Balance zwischen leiser Erkundung und intensiven Feuergefechten erzeugt Aliens: Dark Descent einen einzigartigen Sog, dem man nur schwer entkommen kann. Es mag noch etwas Feinschliff fehlen, aber dieses Spiel hat Herz, Verstand und die große Lust, euch ordentlich zu erschrecken. Ich finde das äußerst sympathisch und hatte in diesem Jahr mit nur wenigen Spielen so viel Spaß wie mit diesem hier. Für weniger als 40 Euro können Fans der Serie hier nichts falsch machen.

Aliens: Dark Descent

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8.8

GRAFIK

8.0/10

Sound

9.5/10

STORY

8.5/10

GAMEPLAY

8.6/10

ATMOSPHÄRE

9.5/10

Positiv

  • Spannende Atmosphäre: Aliens: Dark Descent bietet eine beeindruckende und beklemmende Atmosphäre, die das Alien-Franchise gut einfängt und für eine immersive Spielerfahrung sorgt.
  • Filmische Anlehnung: Für Fans der Alien-Filmreihe bietet das Spiel eine gelungene Hommage an die Filme, sowohl in Bezug auf die Atmosphäre als auch auf die visuelle Gestaltung.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Mit einem erschwinglichen Preis bietet Aliens: Dark Descent eine solide Spielerfahrung, die das Geld wert ist.

Negativ

  • Ungeschliffene Elemente: Einige Aspekte des Spiels könnten noch weiter optimiert werden, sei es in Bezug auf die Steuerung, die KI der Gegner oder das Balancing der Waffen.
  • Eingeschränkte Alleingänge: Das Spiel ermöglicht keine individuelle Steuerung der Charaktere, was für manche Spielerinnen und Spieler ein Nachteil sein kann, die gerne mehr Kontrolle über ihre Aktionen hätten.

 

Fans dürfen sich mit dem Story-Trailer auf unerträgliche Spannung und die erschreckende Action der cineastischen Story-Kampagne des Spiels freuen.

Eine unfassbare originale Geschichte aus dem Aliens-Universum

In Aliens: Dark Descent kämpfen Spielende gegen ikonische Xenomorphs und brandneue Bedrohungen. Mit einer ganzen Reihe von taktischen Fähigkeiten steuern Spieler:innen in diesem Weltraumabenteuer einen Trupp Colonial Marines in Echtzeit. Mithilfe der intuitiven Steuerung am Controller rekrutieren, leveln und kommandieren sie ihre Marines-Einheit. Sie müssen ihren Verstand einsetzen, um erfolgreich durch die weitläufigen, anspruchsvollen und reaktiven Level zu navigieren, in denen ein Verlust innerhalb der eigenen Truppen permanent ist.

Während sie dieses fordernde Gameplay nach und nach zu beherrschen lernen, erleben Spieler:innen eine authentische Aliens-Geschichte in Form einer cineastischen Kampagne voller unheimlicher Geheimnisse, herzzerreißender Ereignisse und unvorhersehbarer Schrecken und Wunder:

Der Albtraum beginnt, als das Otago-Raumschiff auf dem Planeten Lethe abstürzt, nachdem ein Xenomorph aus der Isolation entkommen ist und die Aktivierung des Cerberus-Protokolls ausgelöst hat – eine planetare Sperre, die alle Schiffe daran hindert, den Planeten zu verlassen oder dort zu landen. Die originelle Kampagne von Aliens: Dark Descent lässt Spieler:innen gegen ikonische Xenomorph-Kreaturen antreten – von Facehuggern über Prätorianer bis hin zu Alien-Königinnen und vielen weiteren – sowie gegen skrupellose menschliche Kommandotrupps und einer brandneuen, bisher nie dagewesenen Bedrohung. Eine Reihe unvergesslicher und einprägsamer Charaktere setzt die Handlung in Gang, darunter Maeko Hayes, stellvertretende Verwalterin der Pionierstation Lethe, Jonas Harper, Sergeant der US Colonial Marines, und Barbara Pryce, Koloniedirektorin der Weyland-Yutani.

Fans dürfen sich bereit machen, in Aliens: Dark Descent die Ursachen für eine seltsame und furchterregende Bedrohung zu aufzudecken, wenn das Spiel am 20. Juni für PlayStation®5, PlayStation®4, Xbox Series X|S und Xbox One veröffentlicht wird!

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