Die Zukunft von Red Dead Redemption 3 rückt langsam näher, auch wenn Rockstar Games offiziell weiterhin schweigt. Neue Aussagen aus dem Umfeld von Take-Two, Entwicklerprofile sowie Kommentare ehemaliger Beteiligter zeichnen jedoch ein Bild davon, wohin sich die traditionsreiche Western-Reihe entwickeln könnte – und welche Herausforderungen dabei bevorstehen.
Fest steht: Dan Houser, einer der kreativen Hauptverantwortlichen hinter Red Dead Redemption und Red Dead Redemption 2, wird an einem möglichen dritten Teil nicht mehr beteiligt sein. Der langjährige Rockstar-Autor verließ das Studio im Jahr 2020.
In einem späteren Interview machte er deutlich, dass er die Geschichten rund um John Marston, Arthur Morgan und den Untergang der Van-der-Linde-Gang für abgeschlossen hält. Eine direkte Fortsetzung dieser Erzählung scheint daher unwahrscheinlich.
Rockstar setzt trotz kreativer Veränderungen auf die Marke

Insider gehen davon aus, dass Red Dead Redemption 3 einen bewussten Neuanfang darstellen könnte – mit neuen Figuren, einer neuen Epoche und einer anderen erzählerischen Ausrichtung. Vergleichbar mit der Struktur der Grand-Theft-Auto-Reihe würde Rockstar damit größere kreative Freiheit gewinnen.
Hinweise auf ein neues Setting: Abschied vom klassischen Wilden Westen?
Besonders interessant sind Hinweise auf technische Entwicklungen innerhalb von Rockstar Games. Ein LinkedIn-Profil eines Entwicklers erwähnte jüngst Arbeiten an Vehicle-AI-Systemen im Zusammenhang mit Red Dead. Das sorgt für Spekulationen, denn klassische Fahrzeuge spielten in der bisherigen Reihe keine Rolle.
Viele Branchenbeobachter halten daher ein Szenario in den 1920er-Jahren für denkbar – einer Übergangszeit zwischen Wildem Westen und moderner Gesellschaft. Prohibition, frühe Automobile, organisierte Kriminalität und gesellschaftlicher Wandel könnten neue erzählerische Möglichkeiten eröffnen, ohne die Identität der Marke vollständig aufzugeben.
Moderne Technik soll für mehr Dynamik sorgen
Technologisch dürfte Red Dead Redemption 3 auf Fortschritten aufbauen, die bereits für GTA 6 entwickelt wurden. Im Fokus stehen offenbar erweiterte KI-Systeme, die auf maschinellem Lernen basieren. NPCs sollen glaubwürdiger reagieren, Entscheidungen langfristig berücksichtigen und die Spielwelt stärker auf das Verhalten der Spieler anpassen.

Release noch in weiter Ferne
Ein konkreter Veröffentlichungstermin ist bislang nicht in Sicht. Branchennahe Schätzungen gehen derzeit von einem Release-Zeitraum zwischen 2031 und 2033 aus. Aktuell scheint sich das Projekt noch in einer frühen Vorproduktionsphase zu befinden.
Trotz aller offenen Fragen deutet vieles darauf hin, dass Red Dead Redemption 3 einen deutlichen Richtungswechsel einschlagen wird – sowohl erzählerisch als auch spielerisch. Ob Rockstar Games ohne Dan Houser erneut ein ähnlich emotionales und prägendes Meisterwerk gelingt, bleibt abzuwarten.
Quelle:https://www.gamescreed.com/news/red-dead-redemption-2-ps5-upgrade/
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Ein Neuanfang könnte spannend sein. Ich hoffe, sie machen es gut.
Die technischen Fortschritte sind cool. Hoffentlich wird das Spiel wirklich lebendiger.
Es ist komisch, dass Dan Houser nicht mehr dabei ist. Mal sehen, wie sich die Geschichte entwickelt.
Ich bin gespannt, was aus Red Dead Redemption 3 wird. Die neuen Ideen klingen interessant.