Noch bevor Battlefield 6 offiziell veröffentlicht wurde, sorgt der Shooter von Electronic Arts für Aufsehen. Grund dafür ist das mächtige Portal-Feature, das es Spielern erlaubt, eigene Karten und Spielmodi zu erstellen – und genau das nutzen Fans jetzt, um ikonische Call of Duty-Schauplätze detailgetreu nachzubauen.
Spieler erschaffen Kultkarten wie „Shipment“ und „Nuketown“
Kaum war die Portal-Funktion in der Beta von Battlefield 6 freigeschaltet, begann ein Spieler unter dem Namen @Matavatar auf X damit, die beliebte Shipment-Karte aus Call of Duty zu rekonstruieren. Nur wenige Stunden später war die Map nahezu fertig – und die Community reagierte begeistert.
In den Kommentaren häufen sich bereits Wünsche nach weiteren Klassikern: Nuketown, Rust, Firing Range oder Terminal sollen ebenfalls ihren Weg in Battlefield 6 finden. Matavatar selbst hat bereits angekündigt, an mehreren dieser Kultkarten zu arbeiten.
Das Erstaunliche dabei: Diese Maps entstanden nur wenige Stunden nach dem Start der UGC-Funktion („User Generated Content“) – ein Beweis dafür, wie intuitiv und leistungsfähig das neue Portal-Tool von DICE wirklich ist.
Battlefield 6 mit starkem Start und guten Bewertungen
Battlefield 6 ist erst seit Kurzem verfügbar und wird bereits als Comeback der Reihe gefeiert. Auf Metacritic erreicht der Shooter derzeit eine Wertung von 83 Punkten, was bei Kritikern und Spielern gleichermaßen für positive Resonanz sorgt. Besonders gelobt werden das Gameplay-Gefühl, die grafische Qualität und die spielerische Freiheit.
Mit dem neuen Portal-Modus geht DICE sogar noch einen Schritt weiter: Spieler können dort eigene Regeln, Waffen-Sets und Karten aus früheren Battlefield-Teilen kombinieren oder komplett neue Szenarien erstellen – wie eben Nachbildungen klassischer Call of Duty-Maps.
Ein cleverer Seitenhieb gegen Activision?
Während Activision mit Call of Duty: Black Ops 7 bald den nächsten Teil seiner Erfolgsreihe veröffentlicht, könnte Battlefield 6 nun für ungeahnte Konkurrenz sorgen. Wenn Spieler ihre Lieblingskarten aus Call of Duty direkt im Battlefield-Universum erleben können, könnte das manche Fans zum Wechsel bewegen.
Battlefield 6 im Test – Endlich wieder ein echtes Battlefield Erlebnis!
Noch ist unklar, wie Activision auf diese kreativen Nachbauten reagieren wird – schließlich könnte die Nutzung ikonischer COD-Maps in Battlefield 6 auch juristische oder markenrechtliche Fragen aufwerfen.
Fazit: Ein starkes Signal an die Shooter-Community
Battlefield 6 gelingt es, die Fantasie der Spieler zu beflügeln – und gleichzeitig das kreative Potenzial seiner Community zu zeigen. Der Portal-Modus könnte sich als eines der stärksten Features der Reihe entpuppen und sorgt schon jetzt für Gesprächsstoff.
Ob in den kommenden Wochen noch mehr legendäre Maps aus anderen Spielen ihren Weg in Battlefield 6 finden, bleibt spannend – aber eines ist sicher: Die Community ist hochmotiviert.
Lass uns deine Meinung in den Kommentaren wissen:
Findest du es gut, dass Spieler Call of Duty-Maps in Battlefield 6 nachbauen? Oder geht das zu weit?
Ich denke, es ist okay, dass die Spieler ihre eigenen Karten erstellen. Es bringt Abwechslung ins Spiel.
Es ist interessant, dass Spieler Call of Duty-Karten in Battlefield 6 nachbauen. Ich finde es gut, dass man kreativ sein kann.