Mittwoch, April 30, 2025
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„Borderlands“-Film floppt: Regisseur macht COVID-19 und Zoom-Probleme verantwortlich

Die Verfilmung des Kultspiels Borderlands sollte eigentlich ein Blockbuster werden – doch stattdessen wurde der Film zu einem der größten Kino-Flops des Jahres. Nun äußert sich Regisseur Eli Roth zu den Gründen für das Scheitern und nennt vor allem COVID-19-bedingte Produktionsprobleme als Hauptursache.

Dreharbeiten im Chaos: Abgeschottete Sets und Zoom-Kompromisse

In einem Interview im „The Town“-Podcast erklärte Roth, dass die Pandemie den Film von Anfang an behindert habe:

  • Schauspieler:innen waren auf verschiedene Sets verteilt, die wiederholt wegen Ausbrüchen geschlossen wurden.
  • Wichtige Abstimmungen fanden über Zoom statt, was die kreative Zusammenarbeit erschwerte.
  • Action-Szenen litten unter den Einschränkungen, da Präzisionsarbeit aus der Ferne kaum möglich war.

„Keiner von uns hatte vorhergesehen, wie kompliziert COVID alles machen würde. […] Alle waren überall verstreut.“
„Man kann einen Film in diesem Maßstab nicht per Zoom vorbereiten – und ich glaube, wir dachten alle, wir schaffen das trotzdem. Am Ende wurden wir ganz schön ausgebremst.“

Gemischte Reaktionen: War COVID wirklich das Hauptproblem?

Während Roth die Pandemie als Hauptgrund für den Misserfolg sieht, gibt es in der Community deutliche Kritik an anderen Faktoren:

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  • Besetzung und Drehbuch seien bereits im Vorfeld umstritten gewesen.
  • Manche Fans glauben, dass der Film auch ohne COVID gescheitert wäre.
  • Der typisch verrückte „Borderlands“-Charme sei im Film kaum spürbar gewesen.

Neustart für die Spielereihe: „Borderlands 4“ kommt 2025

Während der Film enttäuschte, setzt Gearbox Software weiter auf die Spiele-Reihe:

  • „Borderlands 4“ ist offiziell bestätigt und soll am 23. September 2025 erscheinen.
  • Verfügbar für Xbox Series X|S, PS5 und PC.
  • Ob der Film-Flop die Spiele-Reihe beeinflusst, bleibt abzuwarten.

Eine verpasste Chance – oder von vornherein zum Scheitern verurteilt?

Die „Borderlands“-Verfilmung zeigt, wie schwer es ist, ein erfolgreiches Spiel in einen guten Film zu übersetzen – besonders unter widrigen Produktionsbedingungen. Während Roth die Pandemie als Hauptgrund sieht, bleiben Zweifel, ob das Konzept auch ohne COVID funktioniert hätte.

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Was denkt ihr? Lag es wirklich nur an den Drehproblemen – oder war der Film von Anfang an zum Scheitern verurteilt? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!

(Quelle: The Town Podcast / Gearbox Software)

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