Die Verfilmung des Kultspiels „Borderlands“ sollte eigentlich ein Blockbuster werden – doch stattdessen wurde der Film zu einem der größten Kino-Flops des Jahres. Nun äußert sich Regisseur Eli Roth zu den Gründen für das Scheitern und nennt vor allem COVID-19-bedingte Produktionsprobleme als Hauptursache.
Dreharbeiten im Chaos: Abgeschottete Sets und Zoom-Kompromisse
In einem Interview im „The Town“-Podcast erklärte Roth, dass die Pandemie den Film von Anfang an behindert habe:
- Schauspieler:innen waren auf verschiedene Sets verteilt, die wiederholt wegen Ausbrüchen geschlossen wurden.
- Wichtige Abstimmungen fanden über Zoom statt, was die kreative Zusammenarbeit erschwerte.
- Action-Szenen litten unter den Einschränkungen, da Präzisionsarbeit aus der Ferne kaum möglich war.
„Keiner von uns hatte vorhergesehen, wie kompliziert COVID alles machen würde. […] Alle waren überall verstreut.“
„Man kann einen Film in diesem Maßstab nicht per Zoom vorbereiten – und ich glaube, wir dachten alle, wir schaffen das trotzdem. Am Ende wurden wir ganz schön ausgebremst.“
Gemischte Reaktionen: War COVID wirklich das Hauptproblem?
Während Roth die Pandemie als Hauptgrund für den Misserfolg sieht, gibt es in der Community deutliche Kritik an anderen Faktoren:
- Besetzung und Drehbuch seien bereits im Vorfeld umstritten gewesen.
- Manche Fans glauben, dass der Film auch ohne COVID gescheitert wäre.
- Der typisch verrückte „Borderlands“-Charme sei im Film kaum spürbar gewesen.
Neustart für die Spielereihe: „Borderlands 4“ kommt 2025
Während der Film enttäuschte, setzt Gearbox Software weiter auf die Spiele-Reihe:
- „Borderlands 4“ ist offiziell bestätigt und soll am 23. September 2025 erscheinen.
- Verfügbar für Xbox Series X|S, PS5 und PC.
- Ob der Film-Flop die Spiele-Reihe beeinflusst, bleibt abzuwarten.
Eine verpasste Chance – oder von vornherein zum Scheitern verurteilt?
Die „Borderlands“-Verfilmung zeigt, wie schwer es ist, ein erfolgreiches Spiel in einen guten Film zu übersetzen – besonders unter widrigen Produktionsbedingungen. Während Roth die Pandemie als Hauptgrund sieht, bleiben Zweifel, ob das Konzept auch ohne COVID funktioniert hätte.
Borderlands 4 – Neues Gameplay enthüllt, Release-Termin bestätigt
Was denkt ihr? Lag es wirklich nur an den Drehproblemen – oder war der Film von Anfang an zum Scheitern verurteilt? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!
(Quelle: The Town Podcast / Gearbox Software)
Na klar, COVID hat alles ruiniert! Vielleicht sollten sie einfach bei den Spielen bleiben, da gibt’s wenigstens keine Zoom-Probleme. Wer braucht schon echte Schauspieler?
Klar, die Pandemie ist schuld! Ich dachte immer, ein schlechter Film liegt an einem schlechten Drehbuch. Aber hey, Zoom-Meetings sind ja auch die Geheimwaffe für Hollywood!
Klar, die Besetzung und das Drehbuch waren super. Wer braucht schon einen guten Film, wenn man sich über Zoom versammeln kann? Genialer Plan!
Oh ja, natürlich, COVID hat das alles ruiniert. Vielleicht sollten wir einfach alle Filme per Zoom drehen, das macht das Kino bestimmt viel besser!