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PlayStation in der Krise: Warum Sony’s Live-Service-Strategie die Gaming-Welt auf den Kopf stellt!



PlayStation: Live-Service-Strategie als Herausforderung für Studios – Jim Ryan im Fokus

Jason Schreier beleuchtet in seinem neuesten Artikel für Bloomberg die Gründe, warum einige PlayStation-Fans froh über Jim Ryans Abgang sind. Dabei wird betont, dass Ryans Einführung der Live-Service-Strategie für viele PlayStation Studios eine beträchtliche Herausforderung darstellte.

Die Initiative für Live-Services wurde von Jim Ryan, dem CEO von PlayStation, ins Leben gerufen. Es ist bekannt, dass bis 2026 mindestens zehn Games-as-a-Service (GAAS)-Titel veröffentlicht werden sollen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Sony sogar das Studio Bungie, das für Spiele wie „Destiny“ bekannt ist, erworben. Dieses Studio führt bei allen Projekten dieser Art strenge Überprüfungsprozesse durch.

Tatsächlich investiert Sony erhebliche Summen, um erfolgreiche Live-Service-Projekte zu entwickeln. Zudem werden etablierte AAA-Marken wie „The Last of Us“ in diese Strategie einbezogen. Naughty Dog arbeitet seit Jahren an einem ambitionierten Mehrspielermodus, der jedoch bisher nicht öffentlich vorgestellt wurde.

Obwohl Live-Service-Spiele langfristige Einnahmen versprechen, war diese Umstellung für die PlayStation Studios, die sich zuvor auf cineastische Singleplayer-Erlebnisse konzentrierten, eine große Herausforderung. Jason Schreier berichtete darüber kürzlich auf Bloomberg.

Der bekannte Gaming-Journalist erklärt, dass langjährige Entwicklerteams einen speziellen Stil entwickelt haben. Ein drastischer Wechsel von dieser vertrauten Arbeitsweise zu etwas völlig Neuem könnte „katastrophale Folgen“ haben, wie das Beispiel von BioWare und ihrem gescheiterten Projekt „Anthem“ zeigt.

Es wird betont, dass Service-Spiele im Allgemeinen schwieriger zu entwickeln sind als Einzelspieler-Titel. Sie erfordern eine Formel, um die Spieler über einen längeren Zeitraum zu engagieren. Selbst der einstige Gigant „Fortnite“ verzeichnet nicht mehr die gleichen Einnahmen, was sich in zahlreichen Entlassungen in der Branche widerspiegelt. Die Erfolgswahrscheinlichkeit von Sonys Strategie bleibt daher abzuwarten.

Quelle

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Jetzt, da Jim Ryan seinen Rücktritt angekündigt hat, stellt sich die Frage nach der zukünftigen strategischen Ausrichtung von PlayStation. Viele Insider sehen derzeit keine klare Vision für das Videospielunternehmen. „Nischen-VR-Headsets“ und „verwirrende Geräte“ wie das PlayStation Portal werden skeptisch betrachtet. Der Nachfolger von Jim Ryan, der im März 2024 in den Ruhestand geht, steht vor einer anspruchsvollen Aufgabe.

Vorerst wird Hiroki Totoki die Geschäfte übernehmen. Wer langfristig die Führung des Unternehmens übernimmt, ist noch unklar.

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