Wie Ubisoft in einem Gespräch mit Eurogamer betont hat, wird es im kommenden „Watch Dogs 2“ definitiv keine Türme geben. Im Vorgänger musste man diese zunächst erreichen, um weitere Abschnitte der Spielwelt freizuschalten. Ein Feature, das viele Spieler als lästig empfanden.
Das aktuelle Interview hat Jonathan Morin genutzt, um ein weiteres Mal zu betonen, dass man beim Nachfolger nicht auf die klassische Ubisoft-Formel aufbauen wird. Laut dem Creative Director werde es demnach unter anderem keine Türme geben, die man erobern muss, um neue Gebiete freizuschalten.
[Watch Dogs 2] ist ein Spiel, bei dem man die Karte öffnet und alles schon da ist. Es gibt keine Türme. Man erkundet einfach nur die Spielwelt.
Außerdem habe der Fortschritt innerhalb der Story fast keinen Einfluss darauf, wie viel von der Spielwelt bereits freigeschaltet ist. Es gebe lediglich drei Meilensteine, die man abschließen muss, um auf alle Möglichkeiten zugreifen zu können. Unterstützt wird diese Tatsache durch die sogenannten Follower, die dabei helfen, den Hauptcharakter weiterzuentwickeln. Hierbei handle es sich um eine Art Erfahrungspunkte, wie man sie aus Rollenspielen kennt.
Der Open-World-Titel „Watch Dogs 2“ erscheint am 15. November 2016 für PC, PlayStation 4 und Xbox One. In einem Sonderartikel haben wir bereits eine erste Meinung abgeliefert, die ihr hier finden könnt. Des Weiteren erscheint „Watch Dogs 2“ in mehrere Editionen. Eine Übersicht gibt es hier.
Watch dogst
Tim Fabisch
Die Türme waren nicht lästig. Nur das 2 Schritte vorm Ziel jemand ins Spiel eingedrungen war. Das hatte ich ein paar Mal. Kann nur mir passieren