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Lootboxen – Deutschland verschärft die Regeln

Das Jugendschutzgesetz wurde vom Bundestag neu reformiert. Unter anderem sollen Kinder und Jugendliche im Internet stärker geschützt werden, aber auch Lootboxen werden nun strenger reguliert.

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Das Jugendschutzgesetz wurde durch den Bundestag reformiert. Auf Videospiele wurde hier großes Augenmerk gelegt. Besser gesagt um die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Internet und Online-Games zu verbessern. Lootboxen und Ingame-Chats stechen hier am größten hinaus.

Die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) soll künftig über Lootboxen und Ingame-Chats transparenter Informieren. Im Zweifelsfall mit einer höheren Altersfreigabe. Denn Kinder und Jugendliche sollen vor Mechaniken geschützt werden, die zusätzliche Kosten verursachen. Hiermit sind Lootboxen und Echtgeldwährungen gemeint. Die Ingame-Chats sind deswegen von Bedeutung, damit es Pädophilen schwieriger gemacht wird mit Kindern und Jugendlichen Kontakt aufzunehmen.

In einem Interview mit dem Spiegel, erläuterte die Anwältin Julia Maris was das Gesetz für Folgen für Entwicklerstudios haben könnte. Demnach dürfen Online-Spiele, die mit Lootboxen ausgestattet sind, voraussichtlich erst ab 18 Jahren freigegeben werden. Somit würde das auch die FIFA-Reihe treffen, die bisher immer ohne Altersbeschränkung verkauft wurde. Um das weiterhin tun zu können, müsste EA im Ultimate Team-Modus komplett auf Lootboxen verzichten.

Das Gesetz wurde zwar vom Bundestag verabschiedet, muss aber noch vom Bundesrat abgesegnet werden um in Kraft zu treten. Wenn alles glatt geht, wird das neue Jugendschutzgesetzt im Frühjahr 2021 gültig werden.

Was sagt ihr zu dem neuen Gesetz?

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