Dienstag, Dezember 23, 2025
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Rätselhafter Abschied: ARC Raiders sorgt mit erstem Wipe für Diskussionen in der Community

Mit dem Abschluss des ersten sogenannten Expedition Projects hat ARC Raiders für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Der freiwillige Wipe, der am 22. Dezember endete, wurde von einer speziellen Zwischensequenz begleitet – doch genau diese sorgt nun für Verwirrung, offene Fragen und zahlreiche Theorien innerhalb der Spielerschaft.

Was steckt hinter dem Expedition Project?

ARC Raiders setzt auf ein ungewöhnliches Fortschrittssystem: Spieler können sich freiwillig für einen Neustart entscheiden, indem sie besonders anspruchsvolle Missionen, sogenannte Projects, abschließen. Wer ein solches Projekt erfolgreich beendet, verlässt die Spielwelt Speranza, startet mit einem neuen Raider und erhält dafür dauerhafte sowie temporäre Boni für den Account.

Das erste Expedition Project sollte dabei eine besondere narrative Bedeutung haben und den Abschluss dieses Kapitels verdeutlichen. Doch genau hier beginnt das Problem.

Zwischensequenz sorgt für technische Probleme

Hunderte Spieler berichten derzeit, dass die Abschluss-Cutscene entweder fehlerhaft abgespielt oder komplett übersprungen wurde. Besonders ärgerlich: Die Sequenz lässt sich aktuell nicht erneut ansehen. Das ist vor allem deshalb enttäuschend, weil die Cutscene am Ende individuelle Statistiken anzeigt – vergleichbar mit einer saisonalen Zusammenfassung der eigenen Leistungen.

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Spieler, bei denen die Zwischensequenz korrekt abgespielt wurde, stehen jedoch vor einem anderen Problem: Sie verstehen nicht, was sie eigentlich gesehen haben.

Ein Abschied voller Fragezeichen

Die Cutscene zeigt den abreisenden Raider, der sich von seinem Hühner-Haustier Scrappy verabschiedet. Anschließend wird der Aufbruch aus Speranza dargestellt, bevor der Charakter am Ende scheinbar allein durch eine Ödlandschaft läuft – mit nichts weiter als einer kleinen Tasche voller Ressourcen. Im Hintergrund ist ein abgestürzter Caravan zu sehen.

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Auf den ersten Blick unspektakulär, wirft diese Szene bei genauerem Hinsehen zahlreiche Fragen auf, insbesondere im Kontext der bisherigen Lore von ARC Raiders.

Die größten offenen Fragen der Spieler

In der Community werden derzeit unter anderem folgende Punkte intensiv diskutiert:

  • Warum trägt der Raider am Ende nur eine kleine Tasche, obwohl enorme Ressourcen in das Projekt investiert wurden?
  • Weshalb endet eine aufwendig vorbereitete Expedition mit einem Absturz mitten im Nirgendwo?
  • Warum musste ein neuer Caravan gebaut werden, obwohl technisch offenbar die gleichen Modelle für normale Raids genutzt werden?
  • Welchen Sinn hatte das Projekt, wenn es im Ergebnis einem gewöhnlichen Raid ähnelt?
  • Warum wird der neue Tunnel zur Expeditionsroute nicht dauerhaft genutzt?

Für viele Spieler wirkt das gesamte Vorhaben rückblickend eher wie eine Verzweiflungsaktion als wie ein strategisch geplanter Meilenstein.

Theorie: Der Anfang von etwas Größerem?

Eine populäre Theorie innerhalb der Community interpretiert das Expedition Project weniger als Ziel, sondern vielmehr als Anfang. Demnach könnten die abreisenden Raider die erste Welle von Kundschaftern sein, die neue Siedlungen oder Überlebende suchen sollen, um Speranza langfristig zu stärken.

Aus dieser Perspektive ergeben einige Aspekte mehr Sinn: Neue Caravans wären notwendig, da bestehende Fahrzeuge für reguläre Raids gebunden sind. Auch die bisher ungenutzte Route ließe sich erklären, da erst durch die gesammelten Ressourcen überhaupt die Möglichkeit für Expeditionen geschaffen wurde. Das scheinbar ziellose Umherziehen am Ende könnte bedeuten, dass die Raider schlicht auf Entdeckungstour gehen.

Entwickler halten sich bedeckt

Nicht alle Ungereimtheiten lassen sich damit erklären. Vor allem der Umstand, dass Scrappy trotz Zurücklassens bei einem Neustart wieder identisch vorhanden ist, bleibt ungeklärt. Konkrete Antworten dürfte es erst geben, wenn Embark Studios weitere Details zur Hintergrundgeschichte von Speranza veröffentlicht.

Möglich, dass ein zukünftiges Project mehr Klarheit darüber bringt, welches Ziel hinter den aufwendigen Expeditionen tatsächlich steckt.

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