Sonntag, Dezember 7, 2025
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Assassin’s Creed Black Flag Remake – Fokus auf die Piraten-Story – ohne Gegenwartsabschnitte

Assassin’s Creed Black Flag Remake nimmt offenbar Kurs auf 2026

Ubisoft bereitet sich offenbar auf eines der ambitioniertesten Remakes der Assassin’s-Creed-Reihe vor. Neue Insiderberichte deuten darauf hin, dass das lang erwartete Remake von Assassin’s Creed IV: Black Flag nicht nur real ist, sondern auch deutlich früher erscheinen könnte, als viele Fans bisher angenommen haben.

Demnach soll der Release um die Woche des 23. März 2026 angesetzt sein – ein Zeitraum, der perfekt zum Ende von Ubisofts Geschäftsjahr am 31. März passt. In aktuellen Finanzunterlagen des Publishers wird zudem ein bislang unangekündigter Titel geführt, der zeitlich genau in dieses Fenster fällt. Branchenkenner gehen davon aus, dass es sich dabei um das Black-Flag-Remake handelt.


Ubisoft Singapore übernimmt die Entwicklung

Die Entwicklung liegt Berichten zufolge bei Ubisoft Singapore, einem Studio mit langjähriger Erfahrung im Bereich Schiffs- und Seefahrtsmechaniken innerhalb der Assassin’s-Creed-Reihe. Das Team war bereits maßgeblich an den maritimen Systemen früherer Titel beteiligt und gilt als logische Wahl für die Rückkehr in die Karibik.

Das Remake entsteht auf Basis der neuen Anvil-Pipeline, die auch bei Assassin’s Creed Shadows zum Einsatz kommt. Diese Technologie soll realistischere Wasserphysik, dynamischeres Wetter und eine lebendigere Spielwelt ermöglichen. Einzelne technische Elemente aus der Entwicklung von Skull and Bones sollen ebenfalls verwendet werden – allerdings so integriert, dass sie sich nahtlos ins Gesamtbild einfügen.

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Kein simples Remaster, sondern komplette Neuinterpretation

Im Gegensatz zu klassischen Remastern soll Assassin’s Creed Black Flag Remake von Grund auf neu gedacht werden. Ubisoft plant offenbar eine stärkere RPG-Ausrichtung, ähnlich wie in Origins, Odyssey und Valhalla.

Geplant sind unter anderem:

  • ein ausrüstungsbasiertes Fortschrittssystem
  • Werte, Upgrades und Loot
  • ein überarbeitetes Kampfsystem mit Build-Vielfalt

Das bisherige konterlastige Kampfsystem soll einer deutlich tieferen Mechanik weichen, die individuelle Spielstile stärker unterstützt.


Nahtlose Spielwelt ohne Ladezeiten

Eine der größten technischen Neuerungen soll der Verzicht auf Ladebildschirme zwischen Schiff und Land sein. Spieler sollen künftig direkt vom Deck der Jackdaw an Land springen, Festungen erklimmen und ohne Unterbrechung zurück aufs Schiff gelangen können.

Die Karibik selbst soll nicht zwingend größer werden als im Original, dafür aber dichter und abwechslungsreicher. Ubisoft plant zusätzliche Nebeninhalte, dynamische Begegnungen und mehr Umwelt-Storytelling auf den Inseln – ein häufiger Kritikpunkt am Original von 2013.


Fokus auf die Piraten-Story – ohne Gegenwartsabschnitte

Auch erzählerisch scheint Ubisoft Anpassungen vorzunehmen. Laut den Berichten sollen sämtliche Gegenwartsabschnitte gestrichen werden. Statt Unterbrechungen durch Abstergo-Sequenzen liegt der Fokus vollständig auf Edward Kenways Piratenabenteuer.

Dieser Verzicht schafft Raum für zusätzliche historische Inhalte und soll den Erzählfluss deutlich verbessern.


Mehr Tiefgang für Mary Read

Besonders interessant für Serienfans: Das Remake soll gestrichene Story-Inhalte rund um Mary Read zurückbringen. Ihre Rolle galt im Original als emotional stark, aber in Teilen verkürzt. Der neue Ansatz soll ihrer Figur mehr Raum geben und ihre Geschichte vertiefen – ein klares Signal, dass Ubisoft nicht nur Technik, sondern auch Charaktere überarbeiten will.


Ankündigung wohl nur eine Frage der Zeit

Offiziell hat Ubisoft das Remake bislang nicht bestätigt. Trotz zahlreicher Leaks und Insiderberichte herrscht weiterhin Funkstille. Viele Beobachter rechnen daher mit einer Enthüllung bei einem größeren Event – etwa den Game Awards oder einem kommenden Ubisoft Forward.

Sollte alles nach Plan verlaufen, dürfte Assassin’s Creed Black Flag Anfang 2026 in neuem Gewand zurückkehren. Im Falle interner Verzögerungen wird vereinzelt auch ein Release im späteren Verlauf von 2026 für möglich gehalten.


Alles deutet darauf hin, dass Ubisoft mit dem Assassin’s Creed Black Flag Remake nicht einfach Nostalgie bedienen, sondern einen modernen, technisch und spielerisch aufgewerteten Neustart wagen will. Die Kombination aus RPG-Systemen, nahtloser Spielwelt und erzählerischen Verbesserungen könnte dem Piratenklassiker neues Leben einhauchen.

Ob das Remake den Zauber des Originals einfängt, wird sich zeigen – die Segel scheinen jedoch bereits gesetzt.

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