Ubisoft hat im aktuellen Finanzbericht bestätigt, dass das bereits zuvor angekündigte Kostensenkungsprogramm erfolgreich umgesetzt wurde – und sogar schneller als geplant. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate wurden rund 1.500 Stellen gestrichen, davon etwa 700 seit Ende März 2025.
Das erklärte Ziel des Publishers bestand darin, die Kernausgaben bis zum Geschäftsjahr 2026 um 200 Millionen Euro gegenüber dem Geschäftsjahr 2023 zu reduzieren. Laut Ubisoft wurde dieses Ziel bereits im laufenden Geschäftsjahr 2025 erreicht und leicht übertroffen.
Damit gehört Ubisoft zu jenen großen Publishern, die besonders stark auf Kostenkontrolle reagieren – ein Trend, der die gesamte Spielebranche seit mehreren Jahren prägt.
CEO Guillemot: Generative KI soll die nächste große Revolution werden
Im Zuge der Präsentation äußerte sich Ubisoft-CEO Yves Guillemot ausführlich zur strategischen Neuausrichtung des Unternehmens. Ein zentrales Element dieser Zukunftsstrategie ist die massive Investition in generative Künstliche Intelligenz.
Guillemot bezeichnete den aktuellen technologischen Wandel als einschneidend:
„Dies ist eine Revolution für unsere Branche, vergleichbar mit dem Übergang zu 3D-Grafiken.“
Laut Ubisoft befindet sich das Unternehmen bereits über die reine Experimentierphase hinaus. Interne KI-Projekte seien nicht mehr nur Prototypen, sondern bereits aktiv in der Produktion im Einsatz.
Von Neo-NPCs bis Produktionsoptimierung
Besonders hervorgehoben wurde der Fortschritt bei sogenannten Neo-NPCs, die Ubisoft bereits 2024 vorgestellt hatte. Diese generativen KI-Systeme sollen Figuren ermöglichen, dynamischer und glaubwürdiger auf Spieleraktionen zu reagieren.
Ubisoft überrascht – Trotz großer Sorgen meldet der Publisher ein starkes Halbjahr
Nach Angaben des Unternehmens kommen KI-Lösungen inzwischen in mehreren Bereichen zum Einsatz:
- Programmierung und technische Optimierung
- Grafik- und Asset-Erstellung
- Qualitätskontrolle und Produktionsabläufe
- Verbesserte Spielerinteraktionen mit NPCs
Ubisoft kündigte an, noch vor Ende des Jahres weitere Details zu konkreten KI-Anwendungen im Spielebetrieb zu veröffentlichen.
Vier angekündigte Spiele – ein Projekt bleibt geheim
Für das kommende Geschäftsjahr bestätigte Ubisoft außerdem die Veröffentlichung von vier neuen Titeln:
- Rainbow Six Siege Mobile
- The Division Resurgence
- Prince of Persia: The Sands of Time Remake
- ein noch nicht enthülltes Projekt
Besonders letzteres sorgt in der Community für Spekulationen. Gerüchten zufolge könnte es sich dabei um das lange erwartete Splinter Cell Remake handeln, das sich angeblich bereits seit Jahren in Entwicklung befindet. Eine offizielle Bestätigung steht jedoch weiterhin aus.
Zwischen Sparkurs und Zukunftsversprechen
Ubisoft steht damit an einem Wendepunkt. Einerseits sorgen Entlassungen und Einsparungen weiter für Diskussionen, andererseits positioniert sich der Publisher technologisch aggressiv für die Zukunft – insbesondere im Bereich KI-gestützter Spielentwicklung.
Ob diese Strategie langfristig zu kreativen Durchbrüchen führt oder neue Herausforderungen mit sich bringt, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen.
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Quelle:https://gamingbolt.com/ubisoft-confirms-1500-lay-offs-over-last-12-months-part-of-cost-reduction-in-latest-earnings-report


Klar, lass uns noch mehr auf KI setzen! Vielleicht programmiert sie ja auch irgendwann die Spiele so gut, dass wir sie gar nicht mehr kaufen müssen. Ein Hoch auf den Sparkurs!
Ubisoft hat also seine Kosten gesenkt, während sie an den nächsten „Revolutionen“ arbeiten. Super! Wer braucht schon Mitarbeiter, wenn man mit einem Algorithmus alles regeln kann?
Generative KI als Revolution? Na klar, das ist sicher der Grund, warum die Spiele immer weniger Seele haben. Vielleicht könnte die KI auch ein paar gute Ideen generieren!
Wow, 1500 Stellen gestrichen! Das nenne ich mal eine kreative Art, das Unternehmen zu „optimieren“. Vielleicht sollten sie die KI auch gleich für die nächsten Entlassungen nutzen.