Die aktuelle Diskussion rund um Sonys kommende Hardware-Generation sorgt für Aufsehen: Begriffe wie „Radiance Cores“, „universelle Kompression“ oder „RDNA 5-Beschleunigung für DGF“ werfen viele Fragen auf. Hinter den technischen Begriffen steckt aber ein klares Ziel – die Weiterentwicklung der PlayStation-Architektur, die künftig Raytracing, Rasterisierung und künstliche Intelligenz in Einklang bringen soll.
Sony arbeitet dafür weiterhin eng mit AMD zusammen – eine Partnerschaft, die sich über Jahre bewährt hat und die Basis für künftige Konsolengenerationen bildet.
Zusammenarbeit zwischen Sony und AMD
Laut PlayStation-Architekt Mark Cerny entwickelt AMD derzeit neue Technologien, die bald auch im PC-Bereich erscheinen könnten – vermutlich auf Basis der kommenden RDNA-5-Architektur.
Die PlayStation-Version dieser Hardware sei aber noch mehrere Jahre entfernt, was darauf hindeutet, dass der PS6-Start frühestens 2028 oder 2029 zu erwarten ist.
Diese längere Entwicklungszeit zeigt, wie eng Sony und AMD zusammenarbeiten. Sony bringt dabei Ideen, Konzepte und Optimierungen direkt in die Hardwareentwicklung ein, statt sich nur auf AMDs Standard-Roadmap zu stützen.
Für AMD ist die Kooperation ebenfalls von Vorteil, da PlayStation-Projekte wertvolle Einblicke in praxisnahe Spieleentwicklung liefern.
Konsolenzyklen im Wandel
Die immer längeren Konsolengenerationen sind kein Zufall. Während früher technische Grenzen oft die Lebensdauer einer Plattform bestimmten, ist es heute vor allem die Softwareentwicklung, die Zeit braucht.

Handheld-Gerüchte und Generationserweiterung
Parallel dazu mehren sich Spekulationen über ein PlayStation-Handheld, das auf PS5-Niveau laufen könnte.
Ein solches Gerät würde die aktuelle Generation verlängern und Sonys Ökosystem um eine hybride Spielerfahrung erweitern – ähnlich wie Nintendo es mit der Switch umgesetzt hat.
Doch Software-Anpassungen für portable Hardware sind aufwendig. Selbst große Studios kämpfen mit Entwicklungszeiten; ein Beispiel ist Naughty Dog, das bislang noch keinen neuen großen PS5-Titel veröffentlicht hat.
Maschinelles Lernen und Neural Arrays
Ein wichtiger technischer Schritt in der nächsten Konsolengeneration ist die Integration sogenannter Neural Arrays.
Diese Struktur organisiert Recheneinheiten effizienter für KI-Berechnungen und maschinelles Lernen.
Während Nvidia weiterhin auf dedizierte Tensor-Kerne setzt, verfolgt AMD einen anderen Ansatz: Maximale Leistung ohne spezialisierte Einheiten, dafür mit flexiblerem Design.
Das erlaubt PlayStation, zukünftige Grafik- und KI-Funktionen effizienter zu nutzen – etwa beim Upscaling oder bei realistischen Lichtsimulationen.
PS5 Pro als Brückentechnologie

Im Gegenteil: Die PS5 Pro soll bestehende Spiele technisch verbessern – ähnlich wie es die PS4 Pro tat – und gleichzeitig als Technologietreiber für kommende Generationen dienen.
Funktionen wie neurales Upscaling (PSSR), verbesserte FSR-Technologie und eine angepasste GPU-Architektur werden bereits mit Blick auf die PS6-Entwicklung getestet.
Sony und AMD setzen ihre Partnerschaft fort, um die Zukunft des PlayStation-Ökosystems zu gestalten.
Längere Konsolenzyklen, neue KI-basierte Technologien und die mögliche Einführung eines Handheld-Geräts zeigen, dass die Strategie auf Kontinuität statt Schnellwechsel setzt.
PS6: Sony nennt erstmals offizielles Zeitfenster für die nächste Konsolengeneration
Die PS5 Pro dürfte der nächste Schritt in dieser Evolution sein, während die PS6 die nächste Stufe markiert – mit einer stärkeren Integration von Maschinellem Lernen, Raytracing und modularer Hardwarearchitektur.


Neural Arrays und KI sind spannend. Aber wie lange müssen wir warten?
Konsolenzyklen ändern sich also. Ich hoffe, dass die neuen Spiele gut werden.
Die Zusammenarbeit zwischen Sony und AMD ist gut zu wissen. Mal sehen, was kommt.
Ich habe von der PS6 gehört, aber ich glaube, ich warte einfach ab, bis sie herauskommt.
Die neuen Technologien klingen interessant, aber ich bin mir nicht sicher, was das alles bedeutet.