Samstag, Dezember 6, 2025
NewsDead Space 4: Serien-Schöpfer Glenn Schofield will Franchise mit neuem EA-Chef wiederbeleben

Dead Space 4: Serien-Schöpfer Glenn Schofield will Franchise mit neuem EA-Chef wiederbeleben

Nach dem erfolgreichen Dead Space Remake aus dem Jahr 2023 schien die Horrorreihe eigentlich bereit für ein großes Comeback. Doch trotz des positiven Feedbacks und starker Kritiken entschied sich Electronic Arts gegen eine Fortsetzung – und stoppte die Arbeiten an einem möglichen Remake von Dead Space 2.

Nun scheint sich das Blatt zu wenden: Mit dem Führungswechsel bei EA sieht Serienschöpfer Glenn Schofield eine neue Chance für Dead Space 4.

Hoffnung auf ein Comeback dank neuer EA-Führung

In einem Interview mit IGN erklärte Schofield, dass er bereits erste Schritte unternimmt, um Dead Space 4 erneut ins Gespräch zu bringen.

„Ich habe einige Ideen, mit denen ich sofort starten könnte – und eine davon ist Dead Space 4. Da EA gerade übernommen wurde, sehe ich hier eine echte Gelegenheit. Ich habe bereits begonnen, Gespräche zu führen“, sagte Schofield.

Er hatte bereits im vergangenen Jahr versucht, Electronic Arts von einem neuen Teil zu überzeugen. Damals bot er an, rund 30 bis 40 Millionen US-Dollar an Entwicklungskosten einzusparen, indem er vorhandene Modelle und Assets aus dem Remake von EA Motive wiederverwendet. Trotzdem lehnte der Publisher die Idee ab.

- Advertisement -

EA unter neuer Führung – neue Chancen für Dead Space?

Im September wurde bekannt, dass EA für rund 50 Milliarden US-Dollar von einem Konsortium aus dem Saudi Public Investment Fund (PIF), Silver Lake und Affinity Partners übernommen wurde.
Diese neue Führungsstruktur könnte laut Schofield den nötigen Wandel bringen, um die Zukunft der Dead Space-Reihe neu zu denken.

Viele Fans hoffen nun, dass das neue Management den kulturellen und wirtschaftlichen Wert des legendären Sci-Fi-Horrors erkennt – und endlich wieder in das Franchise investiert.

Rückschlag durch The Callisto Protocol

Ein möglicher Grund, warum EA das Projekt zunächst ablehnte, könnte der Misserfolg von The Callisto Protocol sein – dem geistigen Nachfolger von Dead Space, der ebenfalls von Schofield stammte.
Das Spiel konnte trotz großer Erwartungen nicht überzeugen und führte letztlich zur Schließung von Schofields Studio Striking Distance.

Trotzdem betonte der Entwickler kürzlich, dass sich The Callisto Protocol bislang über sieben Millionen Mal verkauft habe – ein durchaus respektables Ergebnis, das vielleicht unterschätzt wurde.

Zukunft ungewiss, aber Hoffnung bleibt

Ob Dead Space 4 tatsächlich realisiert wird, hängt nun stark von EAs neuer Führungsriege ab. Doch mit Schofields Engagement und dem anhaltenden Interesse der Community könnte die Rückkehr von Isaac Clarke näher sein, als viele denken.

Dead Space Remake im Test – Ein Meisterwerk bleibt ein Meisterwerk


Jetzt einkaufen und unterstützen

*Unsere Seite enthält Affiliate-Links zu Amazon. Ihr unterstützt uns durch eure Einkäufe, ohne dass zusätzliche Kosten für euch anfallen.

4 Kommentare