Ein Preisfehler bei EA Sports FC 26 hat für großes Chaos gesorgt – und das nicht nur auf den digitalen Spielfeldern. Zahlreiche Spieler nutzten offenbar einen VPN-Trick, um FC-Punkte zu Spottpreisen zu kaufen. EA reagierte mit Sperren und Strafen, um die Welle an Betrugsversuchen zu stoppen.
Was passiert ist
Normalerweise kosten 100 FC-Punkte rund 1 US-Dollar, also etwa 0,95 Euro. Aufgrund eines Fehlers im internen Preissystem wurden die Punkte kurzzeitig für einen Bruchteil dieses Preises angeboten.
Einige Nutzer bemerkten den Fehler und versuchten, mithilfe eines VPNs die Region zu wechseln, um so den niedrigen Preis auszunutzen. Dadurch konnten sie tausende FC-Punkte für nur wenige Euro kaufen und sich stark überlegene Ultimate-Team-Kader aufbauen.
Auf Reddit und in Foren wurde der Vorfall schnell als „EAs größter Fehler aller Zeiten“ bezeichnet – und EA griff hart durch.
EA zieht Konsequenzen
EA Sports bestätigte, dass mehrere Hundert Konten überprüft und Zugänge gesperrt oder dauerhaft deaktiviert wurden. Außerdem wurden unrechtmäßig erworbene Inhalte entfernt und das Preissystem korrigiert, um weitere Ausnutzung zu verhindern.
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Einige Community-Mitglieder vermuten, dass der Fehler teilweise durch ein technisches Problem bei einem Zahlungsdienstleister ausgelöst wurde. EA hat sich dazu bislang nicht offiziell geäußert.
VPN ist nicht grundsätzlich verboten
Die Nutzung eines VPNs ist im Gaming-Bereich grundsätzlich nichts Ungewöhnliches. Viele Spieler verwenden VPN-Verbindungen, um Verbindungsprobleme zu umgehen, Ping-Zeiten zu verbessern oder sich vor DDoS-Angriffen zu schützen.
Sobald jedoch versucht wird, über VPNs regionale Preisunterschiede auszunutzen oder Bezahlsysteme zu umgehen, verstößt dies gegen die EA-Nutzungsbedingungen – und führt, wie jetzt zu sehen, zu harten Strafen.
EA hat schnell reagiert und mit klaren Maßnahmen gezeigt, dass das Unternehmen Cheating und Manipulation nicht toleriert. Der Vorfall gilt schon jetzt als einer der größten Preisfehler in der Geschichte der EA-Sports-Reihe.
Wer künftig VPN-Dienste nutzt, sollte dies also mit Bedacht tun – denn wer versucht, sich einen unfairen Vorteil zu verschaffen, riskiert nicht nur sein Team, sondern den gesamten Account.
Quelle:https://www.pcgamesn.com/vpn/ea-sports-fc-26-teams


Es ist schade, dass einige Spieler gesperrt wurden.
Ich wusste nicht, dass man mit VPNs so viel erreichen kann.
EA hat gut reagiert, um das Problem zu lösen.
Ich finde es komisch, dass so viele Leute das ausgenutzt haben.
Das ist interessant. Ich habe von dem Preisfehler gehört.