Eine Ankündigung von Sony hat die Zocker-Welt in helle Aufregung versetzt: Die PlayStation 5 steckt offenbar in der „späteren Phase ihres Lebenszyklus“, und das bringt Gerüchte über einen früheren Start der PlayStation 6 ins Rollen.
Naomi Matsuoka, Senior Vice President bei Sony, hat kürzlich ausgeplaudert, dass der letzte Quartalsbericht des Unternehmens für das Weihnachtsquartal 2023 etwas schwächelte. Als Folge davon erwartet Sony einen Rückgang der PS5-Verkäufe und hat ihre Prognose für verkaufte PS5-Konsolen in diesem Geschäftsjahr von 25 Millionen auf 21 Millionen runtergeschraubt. „Wir gehen davon aus, dass die jährliche Verkaufsgeschwindigkeit der PS5-Hardware ab dem nächsten Geschäftsjahr zurückgehen wird“, verkündete Matsuoka. „Deshalb setzen wir verstärkt auf das Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Verkauf.“
Manche vermuten, dass wir die PlayStation 6 schon 2026 auf den Markt kommen sehen könnten, nur sechs Jahre nach der aktuellen Generation. Andere tippen auf einen PS6-Release für 2027, basierend auf Sonys üblicher Zeitspanne von etwa sieben Jahren zwischen neuen Konsolen-Generationen.
Manche sehen den Release noch weiter in der Zukunft. „Wir rechnen damit, dass die PS5 Pro Ende 2024 erscheint – ein Jahr später als die PS4 Pro zu ihrem Zeitpunkt im Lebenszyklus“, erklärt George Jijiashvili, Senior Analyst bei Omdia, gegenüber IGN. „Mit dieser Logik glauben wir, dass Sony versucht, den Lebenszyklus der PS5 zu strecken, und die PS6 wahrscheinlich erst 2028 starten wird.“ Doch er räumt ein, dass schwache Nachfrage Sony dazu bringen könnte, den Start der PS6 vorzuziehen.
Egal, wann die PlayStation 6 rauskommt, die Ankündigung von Sony hat die Fans in zwei Lager gespalten. Die Aussicht auf eine neue Konsole ist mega aufregend, aber die PS5 kriegt Kritik ab wegen des Mangels an Games. Obwohl die PS5 schon 2020 rauskam, fühlte sich das letzte Jahr erst wie das richtige Anlaufjahr für diese Konsolen-Generation an, in dem wir endlich die Hit-Spiele für die Plattform zu sehen bekamen.
