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Ubisoft – Der Kampf gegen Vivendi geht weiter

Vor einigen Wochen berichteten wir über die Übernahmeversuche des Publishers Ubisoft durch das Unternehmen Vivendi. Während die Versuche immer konkreter werden, hat Ubisoft nun reagiert und eigene Anteile am Aktienmarkt wieder zurückgekauft, um der Mehrheitsbildung der Aktionäre entgegenzuwirken.

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Die Übernahmeversuche von Pubisher Ubisoft durch das französische Unternehmen Vivendi sind schon lange kein Geheimnis mehr. Wie wir bereits vor einiger Zeit berichteten, ist Ubisoft nicht sehr erfreut über diese Entwicklung und möchte auch in Zukunft weiter unabhängig bleiben. Vivendi schaffte es bereits auch den Spielehersteller Gameloft erfolgreich zu übernehmen, obwohl Gameloft sich ebenfalls dagegen wehrte.

Nun geht der Kampf um die Unabhängigkeit des Publishers in eine neue Runde. Denn Ubisoft hat firmeneigene Aktien im Wert von 122,5 Millionen Euro zurückgekauft. Das entspricht ca. 3,2% der Anteile des Gesamtunternehmens. Derzeit gehören dem Firmengründer und CEO Yves Guillemot 15% des Unternehmens. Nach dem Deal, der Ende November 2016 abgeschlossen werden soll, würden die eigenen Anteile also auf 18,2% wachsen. Vivendi steht Ubisoft momentan 22,8% gegenüber.

Entscheidend werden aber besonders die Gespräche und Entwicklungen der Hauptversammlung des Publishers am morgigen Donnerstag (29. September 2016). Guillemot betonte bereits im Vorfeld, dass er das Unternehmen verlassen werde, falls es zu einer Übernahme durch Vivendi kommen würde. Demnach werden morgen höchstwahrscheinlich bereits entscheidende Weichen für die Zukunft von Ubisoft gestellt.

 

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