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Tomb Raider – Woran orientiert sich der Kinofilm?

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Nächste Woche ist es soweit und mit Lara Croft wird in Person der Schauspielerin Alicia Vikander „Tomb Raider“ wieder auf die Leinwand kommen. Zeit für einen kleinen Abstecher auch in die Vergangenheit. Welche Inspirationen hat sich der Kinofilm erlaubt?

Eine der berühmtesten Videospielfiguren in Person von Lara Croft kehrt am 15. März zurück auf die Leinwand. Dabei wird es einen Rollenwechsel geben. Denn nun schlüpft Alicia Vikander in die Rolle der jüngeren Lara. Als Schauspielerin wurde sie etwa durch „Ex Machina“ bekannt. Der letzte Film liegt eine gefühlte Ewigkeit bereits zurück. „Die Wiege des Lebens“, damals noch mit Angelina Jolie“ erschien 2003. Der aktuelle Film startet dabei gewissermaßen die Reihe neu. Wovon hat sich der Film aber inspirieren lassen? Schließlich dient weiterhin als Vorlage die sehr erfolgreiche Videospielreihe. 2001 kam die erste Verfilmung heraus, ebenfalls mit Angelina Jolie und dem schlichten Titel „Lara Croft: Tomb Raider“. Dass Computer- und Videospiele verfilmt werden, das war damals noch ungewöhnlich. Internet kannte man natürlich zu der Zeit schon. Zu bedenken ist aber, dass soziale Medien ein Fremdwort zu dieser Zeit sind. Nichtsdestotrotz war Lara Croft schon überaus bekannt. Auch wenn es schon einige Ableger von „Tomb Raider“ gab, erzählte die erste Verfilmung damals eine eigene und unabhängige Geschichte. Das zentrale Element um den mysteriösen Tod ihres Vaters war natürlich trotzdem integriert.

Die aktuelle Verfilmung nun geht einen anderen Weg. Sie orientiert sich sehr wohl an der Videospielreihe. 2013 erschien mit „Tomb Raider“ ein Videospiel, welches die Reihe in ein neues, bisher unbekanntes Licht rückte. Action stand nun mehr an der Tagesordnung. Durch den Fortschritt der Technik hat man zudem stark den Eindruck, man befinde sich teils in einem cineastischen Blockbuster. Die kinoreifen Zwischensequenzen tun dazu ihre Arbeit. Die berühmten Rätsel dagegen haben in jenem Ableger ihren Namen nicht wirklich verdient. Crystal Dynamics zeigte sich für die Entwicklung verantwortlich. Sowohl im Film wie auch im Spiel begibt sich die junge Lara auf eine Reise zu einer geheimnisvollen Insel. Doch das Schiff wird von einem Sturm überrascht und Lara an den Strand gespült. Ohne Ausrüstung oder Waffen beginnt der Kampf um das Überleben. Parallelen über Parallelen.

Allerdings existieren auch Unterschiede. Während im Film Lara als Fahrradkurier tätig ist und schließlich einer Spur ihres Vaters nachgeht, möchte sie im Videospiel ihrem Entdeckerdrang nachgehen. Dass sie als Kurier tätig ist, spielt auch keine Rolle in dem Spiel. „Rise of the Tomb Raider“ wartet dagegen genau damit auf, nämlich, dass sie durch ihren Vater inspiriert, sich auf den Weg nach Syrien macht. Eine der markantesten Gemeinsamkeiten ist die Orginastion Trinity um ihren Anführer Mathias. Der improvisierte Bogen als Waffe darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Lara Croft wird gerne als das weibliche Gegenstück zu Indiana Jones gesehen. Nun allerdings soll es um einen brutalen Überlebenskampf gehen, allem Anschein nach geht es ernster zur Sache. Die neue Lara aus den beiden letzten Videospielen ist allerdings auch starker Kritik ausgesetzt. Nicht wenige bemängelten etwa ihr unglaubwürdiges Verhalten, dass sie von einer jungen Frau, die keine Ahnung von Waffen hat, zu einer sich durchschießenden, knallharten Actionheldin wird.

6 Kommentare

  1. Eine doofe Frage für alle die den Titel gespielt haben also den Vorgänger sehen eins zu eins die Geschichte alleine schon viele Szenen in diesem Film sind total aus dem Spiel übernommen

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