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The Good Life: Neuer Crowdfunding – Versuch

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Game Designer Hidetaka „Swery65“ Suehiro hat momentan wenig Grund zum Lachen, wenn es um die Finanzierung seines neuen Projekts „The Good Life“ geht. Der Entwickler will aber in jedem Falle das Projekt umsetzen, scheinbar koste es was es wolle.

Nach dem Fehlschlag der Crowdfunding – Aktion hat der Game Designer Hidetaka „Swery65“ Suehiro auf Twitter nach Erklärungen für das Scheitern gesucht. Der Crowdfunding – Kampagne könnte der magische Moment gefehlt haben durch die zu früh geleakten Details über das Spiel. Dadurch konnte die Community fleißig die wildesten Theorien entwickeln, welche von der Realität abwichen.

„Nachdem wir lange versucht haben, die geleakten Infos zu verstecken, haben wir die Gelegenheit verpasst, sehr früh im Laufe der Kampagne die tatsächlichen Details über das Spiel zu enthüllen. Dadurch blieben die Leute im Unklaren darüber, um was für eine Art Spiel es sich bei The Good Life tatsächlich handelt“ , so Swery. Man hat also womöglich einfach zu wenige Informationen über das Spiel preisgegeben. Wenn man ein Projekt finanziell unterstützt, möchte man ja auch schließlich nicht die Katze im Sack unterstützen.

Trotz des Scheiterns will Hidetaka “Swery” Suehiro an seinem Projekt „The Good Life“ festhalten. Gegen Ende dieses Jahres soll ein neuer Versuch gestartet werden, das nötige Geld zusammen zu bekommen. Aus den Erfahrungen der ersten Kampagne wolle er in jedem Falle lernen. „Ich werde aber nicht aufgeben. Das ist keine Möglichkeit. Ich werde es bis zum Ende durchziehen.“

Auch bei „The Good Life“ setzt der japanische Game Designer auf ungewöhnliche Methoden. Uns verschlägt es in den englischen Ort Rainy Woods. Anscheinend leben dort nur glückliche Menschen. Doch der Ort birgt ein Geheimnis: jede Nacht verwandeln sich die Bewohner der Stadt in Katzen. Am nächsten Tag sind sie dagegen wieder normale Menschen und können sich an nichts mehr erinnern, was ihre Nachtaktivitäten betrifft.

In einer Q&A – Aktion hat der Entwickler Neues zum Titel verraten. Nach seinen Aussagen kann sich der weibliche Spielercharakter einmal im Monat verwandeln. Für eine Woche könnt ihr dabei ein Hund oder eine Katze sein. Der springende Punkt kommt allerdins jetzt erst: die Verwandlung geschieht nur während der Periode der Spielerfigur. Damit stellt dieses Spielprinzip womöglich das erste seiner Art dar, in dem der Menstruationszyklus sowie die Periode der Frau eine feste Grundlage für ein Videospiel bilden.

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