StartAlle NewsTake Two - CEO Strauss Zelnick zur neuen Konsolengeneration

Take Two – CEO Strauss Zelnick zur neuen Konsolengeneration

Betrachtet man die Spiele und Serien, deren Publisher Take Two ist, dann kann man durchaus sagen, dass das 1993 gegründete Unternehmen zu den erfolgreichsten im Bereich Gaming gehört. GTA, Red Dead Redemtion, Max Payne 3, Borderlands und NBA 2K sind nur einige der Marken, die von Take Two in den letzten Jahren für die Playstation 3 veröffentlicht wurden. CEO Strauss Zelnick äußerte sich jetzt zur kommenden Konsolengeneration und sieht seinen Publisher als optimal vorbereitet an.

In dem Interview mit der englischen Seite gamasutra.com ging Zelnick auf die Erwartungen und Herausforderungen der neuen Konsolen ein, äußerte sich aber auch zu Konzepten, wie einen jährlichen Release von Blockbusterserien.

Zelnick sieht neue Konsolen als eine gute Gelegenheit für sich, denn hier werden die Gewinner von den Verlierern getrennt. Verständlicherweise will der CEO, dass sein Unternehmen zu den Siegern gehört.

Einer der Entwickler von Take Two – Rockstargames

Bei neuen Konsolen kommt es auf insgesamt vier Dinge an, so Zelnick: hochklassige Technologie, eigene Marken, erstklassige Entwicklerteams und seriöses Wirtschaften. All das trifft auf Take Two zu und man wird daher mit möglichen Problemen am Start der neuen Generation umgehen können.

Ich will die Herausforderungen bei der Entwicklung für neue Technologien und die ökonomischen Fallstricke gar nicht kleinreden, aber wenn man es richtig macht, ist es der ideale Zeitpunkt, eine neue Marke zu etablieren.

Möglicherweise deutet er hier ebenfalls an, dass Take Two schon Pläne für eine neue IP zu Beginn der neuen Generation hat. Skeptisch sieht er die Wii U und zählt diese wohl nicht zu der neuen Generation.

Von erfolgreichen Spielen jedes Jahr einen neuen Ableger zu veröffentlichen, davon hält Strauss Zelnick wenig. Zwar würde es den kurzfristigen finanziellen Erfolg bringen, auf Dauer den Markt aber schädigen.

Ich habe nicht vor, jährliche Nachfolger unserer Nicht-Sport-Titel zu veröffentlichen […] Für einige unserer Konkurrenten lief es so, dass sie viel Wert innerhalb kurzer Zeit abgeschöpft und die Marke dadurch verwässert haben. Wir tun alles dafür, langlebige Marken zu etablieren. Und wenn man eine Marke einige Jahre ruhen lässt, wird man langfristig gesehen mehr Wert aus ihr schöpfen können

Damit kritisiert er auch die Konkurrenten, wie Activision und Ubisoft, die in den vergangenen Jahren jährlich neue Ableger ihrer erfolgreichsten Serien veröffentlichten (Call of Duty und Assassin’s Creed). Der CEO sieht Take Two also gut vorbereitet auf die neue Generation und deutet bereits an, dass man eine neue Marke etablieren möchte. Dennoch hat Take Two einige große Blockbuster im Portfolio, die wohl noch in dieser Generation erscheinen. Beispiele sind GTA V und das PS3-exklusive Agent, zu beiden gibt es bisher noch kaum Informationen.

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