Wie kann das legal sein?”: Star Wars Outlaws’ Metacritic-Wertung sorgt für Aufregung, Fans zerreißen das neueste Ubisoft-Spiel
Ubisofts neuestes Spiel Star Wars Outlaws sorgt für heftige Diskussionen, und die Metacritic-Wertung des Spiels steht dabei besonders im Fokus. Viele Fans empfinden die Wertung als irreführend, da sie trotz gravierender Mängel nicht unter 7 zu fallen scheint – was einige auf den Einfluss von IGN zurückführen.
Die Kritik der Spieler fällt vernichtend aus, und es wird immer deutlicher, dass diese verzerrte Darstellung des Spiels in den Reviews langfristige negative Folgen haben könnte.
Star Wars Outlaws hat von über 70 Kritikern eine Bewertung von 76 Punkten erhalten. Doch die Nutzerbewertungen erzählen eine ganz andere Geschichte: Mit einer Wertung von nur 4,8 bei über 600 Bewertungen zeigen sich die Spieler äußerst unzufrieden und fühlen sich getäuscht.
Ubisofts neuester Titel ist weit davon entfernt, als das beste Star Wars-Spiel durchzugehen. Schwache Gameplay-Mechaniken und eine dürftige Story lassen das Spiel in den Augen vieler Fans scheitern. Obwohl das Spiel vor der Veröffentlichung viel Hype erzeugte, war die Enttäuschung nach dem Release umso größer.
Ein Twitter-Nutzer brachte die Situation auf den Punkt und bezeichnete das Bewertungssystem als “illegale Darstellung” der wahren Leistung des Spiels. Diese Kritik zeigt, dass viele Spieler Schwierigkeiten haben, die positiven Reviews zu akzeptieren, angesichts der schwachen Performance des Spiels. Zudem stellt sich die Frage nach der Glaubwürdigkeit von Metacritic in der Zukunft.
The only reason Star Wars Outlaws doesn’t drop below a 7 on Metacritic Metascore is because IGN essentially released 400 reviews that count toward the system’s score. How is that even legal? lmao 💀 pic.twitter.com/cmYlBaXKqi
— LearningTheLaw (@Mangalawyer) September 1, 2024
Star Wars Outlaws wurde am 27. August veröffentlicht und erhielt von den Spielern einen eher enttäuschenden Empfang, da viele das Spiel als langweilig und wenig aufregend empfinden.
Wie schlechte Kommunikation das Vertrauen der Spieler untergräbt
Ubisoft hat sich in den letzten Jahren immer wieder als einer der größten Player in der Gaming-Industrie positioniert. Doch trotz ihrer beeindruckenden Spielebibliothek scheint der Publisher ein gravierendes Problem mit seiner PR-Strategie zu haben. Statt die Spieler transparent und ehrlich zu informieren, setzt Ubisoft immer wieder auf fragwürdige Taktiken, die letztlich mehr schaden als nützen.
Ein Paradebeispiel hierfür ist die irreführende Kommunikation rund um die Veröffentlichung von „Star Wars Outlaws“. Anstatt die zahlreichen Bugs und technischen Probleme des Spiels offen anzusprechen, wurden diese in der PR schlichtweg ignoriert oder heruntergespielt. Das Resultat? Frustrierte Fans, die sich betrogen fühlen, weil sie auf ein Produkt vertraut haben, das in der Realität weit hinter den Versprechungen zurückblieb.
Auch die Praxis, Bewertungen und Meinungen von Kritikern in den Vordergrund zu stellen, während die negativen Rückmeldungen der Community kaum Beachtung finden, lässt Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Ubisofts PR aufkommen. Viele Spieler haben das Gefühl, dass der Publisher mehr daran interessiert ist, sein Image zu polieren, als auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Bedenken seiner Community einzugehen.
Diese Missstände haben nicht nur das Vertrauen der Spieler in Ubisoft erschüttert, sondern auch gezeigt, dass der Publisher dringend an seiner Kommunikation arbeiten muss. Wenn Ubisoft weiterhin auf solche Taktiken setzt, könnte dies langfristig einen erheblichen Schaden für die Marke bedeuten – denn irgendwann haben die Spieler genug von leeren Versprechungen und schlechter PR.
