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Karriere in der Videospielbranche – „Folge deiner Leidenschaft“ (Interview)

Für das aktuelle Jahr haben wir beschlossen, euch einige Einblicke in die Videospielbranche zu geben. Ihr könnt euch auf mehrere interessante Artikel einstellen. Bevor wir darauf eingehen werden, wie Videospiele überhaupt entstehen, wollen wir auf die Ausbildungsmöglichkeiten schauen. Dafür haben wir mit einem Experten von games-career.com gesprochen.

Wer in seinem späteren Leben gern am Entstehungsprozess von Videospielen beteiligt sein will, sollte im Idealfall ein Studium abschließen. Doch welchen Studiengang wählt man für dieses Ziel? Insbesondere kreative Personen können in der Branche Fuß fassen. Die Hochschule Darmstadt bietet unter anderem den englischsprachigen Bachelor Studiengang Animation and Game an. Man kann natürlich auch über eine Ausbildung in die Branche einsteigen. In Berlin gibt es beispielsweise die Games Acadamy, die als staatlich anerkannte Ergänzungsschule für Game Design bekannt ist. So kann man unter anderem Game Programmierer oder Digital Artist werden.

Sollte euch das Programmieren und Designen nicht zusagen, wäre es zudem möglich, in die Organisation zu gehen. Komplexe Projekte müssen schließlich geplant und überwacht werden. An der Technischen Universität Ilmenau gibt es den Bachelor Studiengang Medienwirtschaft, der genau darauf abzielt. Oder ihr fokussiert euch auf die Vermarktung. Das Marketing wäre dann ein möglicher Anlaufpunkt und man kann es an zahlreichen Orten studieren.

Da wir nicht jede Möglichkeit im Detail kennen, haben wir ein wenig recherchiert und sind dabei auf games-career.com gestoßen, die eine nützliche Übersicht präsentiert. Interessenten können nicht nur Hilfe bei der Suche nach einer Ausbildung bzw. einem Studium finden, sondern erhalten zudem einen Überblick über aktuelle Stellenangebote. Wir haben mit Achim Quinke gesprochen und ein paar spannende Eindrücke sammeln können.

 

Vielen Dank Herr Quinke, dass Sie sich Zeit für uns nehmen. Stellen Sie sich und games-career.com am besten kurz vor, damit unsere Leser einen ersten Überblick erhalten.

Ich bin Achim Quinke, Geschäftsführer von Quinke Networks GmbH aus Hamburg. Wir sind eine Agentur für Public Relations und Recruiting und bereits seit 2001 in der Digitalwirtschaft, dabei insbesondere in der Games-Branche, aktiv. Seit 2011 betreiben wir mit Games-Career.com die führende, internationale Jobbörse der Games-Branche in Deutschland.

Nehmen wir an, ich hätte gerade mein Abitur gemacht und möchte gern in die Videospielbranche einsteigen. Was mache ich nun? Studium oder lieber direkter Berufseinstieg? Welche Möglichkeiten habe ich?

Die wichtigste Frage, die sich jeder stellen sollte: Wo liegen meine Leidenschaften und Talente? Die Branche hat sich in den letzten 10 Jahren professionalisiert und spezialisiert. Entsprechend gibt es heute zahlreiche Berufsbilder rund um Spiele-Entwicklung und -Vermarktung. Einen Überblick findest du hier. Praktika können helfen, sich einen persönlichen Eindruck zu machen und erste Kontakte zu knüpfen. Ist die Entscheidung für das Tätigkeitsfeld gefallen, rate ich jedem zu einer fundierten Ausbildung. Das Angebot an Unis und Fachschulen ist groß – auch hier liefert Games-Career.com eine Übersicht.

Welcher Studiengang würde sich langfristig gesehen lohnen?

Das lässt sich pauschal schwer sagen und das Studium nach späteren Gehaltsaussichten auszuwählen, ist in meinen Augen sehr riskant. Mein erneuter Rat: Folge deiner Leidenschaft. Wenn du gut bist und deine Arbeit liebst, hast du die besten Erfolgschancen.

Wie sieht der Arbeitsmarkt in Deutschland aus? Können Sie uns ein paar große Arbeitgeber nennen?

Ich schätze die Lage auf dem hiesigen Arbeitsmarkt weiter positiv ein. Viele der großen Arbeitgeber Deutschlands sind auf unserem Portal vertreten. Hier lohnt sich der Blick auf www.games-career.com/de/TopArbeitgeber/. Übrigens: Die Games-Branche bietet auch tolle Karriereperspektiven im Ausland – sicher eine großartige Erfahrung.

Beschreiben Sie bitte die Videospielbranche in Deutschland mit drei Wörtern.

Dynamisch, bunt und chancenreich!

 

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei Herrn Quinke für seine Zeit und Eindrücke bedanken.

 

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