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Electronic Arts – Bis 2020 soll eigener Streaming-Dienst kommen

Dass Electronic Arts der Meinung ist, dass Streaming-Dienste im Bereich der Videospiele die Zukunft sind, wissen wir bereits seit geraumer Zeit. Nun hat sich der Publisher erneut zu dieser Thematik geäußert und zu verstehen gegeben, dass bis 2020 ein eigener Dienst verfügbar sein wird.

Electronic Arts

Chris Evenden, VP of Investor Relations, hatte bereits im Oktober angekündigt, dass das Unternehmen seit mehreren Jahren an einem eigenen Service arbeitet, um hauseigene Produktionen streamen zu können. Er denke, es sei unausweichlich, dass die Spiele-Entertainment-Welt sich in die selbe Richtung wie die Musik- und Video-Unterhaltungs-Branchen entwickeln wird. Electronic Arts CFO Blake Jorgensen ist nun erneut auf diese Thematik eingegangen.

„Ich denke, ihr werdet wahrscheinlich in den kommenden zwei bis drei Jahren ein kommerzielles Angebot von uns und einem Partner sehen.“

Konkrete Angaben, wer dieser Partner ist, gibt es im Moment nicht. Es ist aber mehr als wahrscheinlich, dass es sich hierbei um Microsoft handeln. Schließlich hat Sony mit PlayStation Now zuletzt einen eigenen Streaming-Dienst für Deutschland freigeschaltet. Umso spannender ist die Frage, wie sich der Vertrieb von EAs Spiele künftig entwickeln wird.

Mit PlayStation Now können die Spieler hierzulande auf ein Streaming-Angebot zugreifen. Mehrere hundert Titel stehen für die Abonnenten zur Auswahl. Allerdings muss man pro Monat 16,99 Euro bezahlen. Viele Nutzer halten diesen Preis für zu hoch, was folglich für Kritik sorgte. Wer sich dennoch für ein Abo entscheidet, hat sofortigen Zugriff auf zahlreiche Titel. Diese kann man ohne eine zeitliche Begrenzung nutzen. Zudem profitiert man davon, dass man das gewünschte Spiel nicht herunterladen und auf der Festplatte speichern muss. Dank des Streamens spart man nicht nur Speicherplatz, man erspart sich auch die Wartezeit für den üblichen Download, der bei PlayStation Now nicht stattfindet.

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15 Kommentare

  1. Ach Jungs und Mädels.. bei Musik und Video haben sich am Anfang auch alle gewehrt.. und nun ist Spotify, Netflix & Co. der Standard. Und das ist gut so :)

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