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Dying Light 2 – Unterschiedliche Enden und größere Spielwelt

Aktuell ist es noch vollkommen unklar, ob „Dying Light 2“ hierzulande offiziell im Handel erscheinen wird. Dennoch erreichen uns immer wieder einige interessante Details, welche das Open – World – Survival – Actionspiel betreffen.

Zur E3 2018 hat Techland damals das neue „Dying Light 2“ angekündigt. Inzwischen ist bekannt geworden, dass zwar der Titel in demselben Universum angesiedelt sein wird, aber nichtsdestotrotz wird es keine Verbindungen zur Story vom Vorgänger geben. Die Handlung des zweiten Teils ist demnach viele Jahre nach dem des ersten Teils angesiedelt. Der für „Dying Light 2“ zuständige Chief Creative Director Adrian Ciszewski erklärte gegenüber GameSpot wie folgt. „Es ist nicht Kyle Crane. Es ist das gleiche Universum, derselbe Virus, aber es ist fünfzehn Jahre nach dem Harran-Ausbruch angesiedelt. Und es ist ein anderer Teil der Welt, es sind andere Charaktere, es ist eine andere Geschichte, es gibt tatsächlich keine erzählerische Verbindung zum ersten Spiel.“ Bereits im ersten Teil war der beliebte 4 – Spieler – Coop vorhanden. Dieser wird auch im zweiten Teil zu finden sein. Es soll allerdings deutliche Unterschiede geben. Während ein Spieler als Host auftritt, werden dessen vorangegangene Entscheidungen eine wichtige Rolle spielen.

Und damit wären wir auch bei einer großen Neuerung, welche „Dying Light 2“ betrifft. Die Aktionen der Spieler sollen Konsequenzen nach sich ziehen, welche die Stadt betreffen. Es hängt davon ab, welcher Fraktion man hilft. Dementsprechend wird sich die Stadt weiterentwickeln, was die Stadt nicht nur optisch verändern soll. Bestimmte Parkour – Routen werden sich ergeben und Dinge wie Wasserpunkte oder Handwerksstationen auftauchen. Das alles hängt davon ab, welche Fraktion man unterstützt. Je nach Spieler werden also die Fraktionen unterschiedlich stark sein. Jeder Spieler bekommt damit eine andere, gewissermaßen seine eigene Stadt zu Gesicht. „Die Entscheidungen, die Erzählung und die Konsequenzen, die ihr in eurem eigenen Spiel haben werdet, sind wirklich riesig und eure Freunde hätten anders entscheiden können. Also wird es im Koop-Modus von Dying Light 2 einen Host geben.“ Der Spielerfortschritt bleibt zwar erhalten beim Multiplayer, aber vielleicht können bestimmte Waffen nicht genutzt werden, wenn sich die Städte der Spieler zu stark vom Host – Spieler unterscheiden. Das Ganze befindet sich aber bekanntermaßen noch in der Entwicklung, sodass noch keine endgültigen Aussagen darüber getroffen werden können. Abwarten heißt hier die Devise.

Was aber auch bestätigt worden ist, das ist die Tatsache, dass eine deutlich größere Spielwelt als noch im Vorgänger geboten werden wird. Wenn es nach den aktuellen Angaben geht, so soll die neue Welt etwa viermal so groß sein wie die aus dem ersten Teil. Je nachdem welche Aktionen der Spieler außerdem ausführt, wird es unterschiedliche Enden zu sehen geben. Nicht nur die Nahkämpfe sollen verfeinert werden, sondern auch wolle man eine tiefgreifendere Erzählung bieten. Bei all der Vorfreude bleibt allerdings abzuwarten, ob die Fortsetzung „Dying Light 2“ nicht vielleicht wie der erste Teil auf dem Index landen wird. Immerhin sprechen wir hier von einer verstärkten Brutalität. In der Vergangenheit gab es allerdings schon die ein oder andere Überraschung, dass Titel normal veröffentlicht wurden und das trotz einer detaillierten Gewaltdarstellung.

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