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Der Plan von EA – Je mehr Open-World, desto mehr Geld?

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Die Gamer-Community ist seit Tagen in heftigen Diskussionen verstrickt. Sind Lootboxen Abzocke? Sterben Singleplayer aus? Ins Fadenkreuz der Kritik gerät dabei stets Electronic Arts. Wie ein ehemaliger BioWare Mitarbeiter verrät, fokussiert sich EA auf Multiplayer, um mehr Geld zu verdienen.

EA

Wie der frühere Bioware Game Designer Manveer Heir in einem aktuellen Podcast klarstellt, führt EA einen gezielten Übergang von Singleplayer- zu Multiplayer-Titeln durch. Der Publisher versucht, immer mehr Open-World-Projekte im Markt zu etablieren, die sich unter anderem durch Mikrotransaktionen auszeichnen. Der Grund dafür sei einfach. Auf diese Weise kann man mehr Geld verdienen, gibt Heir zu verstehen. Man nutzt gezielte Elemente, damit die Spieler über einen längeren Zeitraum regelmäßig zum Titel zurückkehren. Diese Vorgehensweise führt dazu, dass man einen Mehrspieler in Videospielen integriert, deren Vorgänger keinen Bezug zu derartigen Inhalten hatten.

„Das lineare Singleplayer-Triple-A-Spiel ist für EA vorerst gestorben“, so Manveer Heir im Podcast.

Auch wenn der ehemalige Game Designer nicht mehr für Electronic Arts tätig ist, hat er mit seiner siebenjährigen Tätigkeit beim Publisher sicherlich umfangreiche Einblicke erhalten. Eben diese untermauern seine Äußerungen. Darüber hinaus ist dieser Trend mehr als offensichtlich. Da diese Thematik äußert vielseitig ist, kann man nicht eindeutig sagen, ob diese Entwicklung positiv oder negativ ist. Dass man den Spielern aber noch mehr Geld aus den Taschen ziehen will, ist nicht in Ordnung.

 

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