StartAlle NewsBiomutant wird auf 2019 verschoben

Biomutant wird auf 2019 verschoben

THQ Nordic und Experiment 101 haben angekündigt, dass das Action – Rollenspiel „Biomutant“ nicht mehr in diesem Jahr erscheinen wird, wie bisher angekündigt. Stattdessen gilt nun als neues Releasefenster der Sommer 2019. Ein genauer Grund für die Verschiebung wurde nicht genannt.

Bei einem Event haben sich THQ Nordic und Experiment 101 nicht die Gelegenheit nehmen lassen, Neues zu ihrem Projekt “Biomutant” zu präsentieren. Das Open – World – Action – Rollenspiel wartet nun mit konkreten Gameplayszenen auf. Bezüglich mancher Gameplay – Ausschnitte kommt auch der Studio – Chef Stefan Ljungqvist zu Wort. Dabei können wir nun einen Blick werfen auf verschiedene Kampfmechaniken und Waffen, die zum Einsatz gegen die Gegner kommen. Um diese Techniken zu erlernen, stehen die sogenannten Sifus zur Verfügung. Diese Lehrer kann man überall in der Spielwelt finden. Weitere Anpassungsmöglichkeiten warten auch darauf, von euch im Video gesehen zu werden. Ein sogenanntes DNA – Rad dient dazu, die Körperformen frei bestimmen zu können. Skurrilerweise soll so etwa ein großer Kopf für eine größere Intelligenz stehen. Im Spielverlauf können wir diese Attribute weiter anpassen und verfeinern. Zahlreiche Waffen warten darauf, getestet zu werden. Dank der mathematischen Kombinatorik sollen mehr als 500 000 verschiedene Waffen im Spiel hergestellt werden können.

Ein frischer Gameplay – Trailer gibt euch zudem einen Eindruck davon, welche actionlastigen Szenen auf uns warten in “Biomutant”. Neben jenem Kampfsystem sind auch verschiedene Gebiete der abwechslungsreichen Spielwelt zu sehen. Im Zentrum der Spielwelt wird es einen Baum des Lebens geben, welcher fünf Wurzeln besitzt. Jede dieser Wurzeln wird von einem Bossgegner bewacht. Besiegt man einen, wird die entsprechende Wurzel geheilt werden. Alternativ könnt ihr euch aber auch auf die Suche nach Kartoffeln machen und diese zu den Wurzeln bringen. Jede Kartoffel heilt zu einem Prozent. Dadurch könnt ihr dem Bossgegner aus dem Weg gehen und trotzdem den Baum heilen. Der Slapstick – Humor des Videospiels ist “Kung – Fu Panda” zu verdanken. Dagegen beeinflusst “Devil May Cry” den Stil des Kampfsystems. Dieses soll sehr flüssig ablaufen, indem ihr Aktionen miteinander verknüpfen könnt. Während eines Sprungs beschießt ihr zum Beispiel einen Gegner. Bei der Landung greift ihr ihn mit eurem Schwert an, bevor ihr ihn wieder mit den Pistolen unter Beschuss setzt.

Mit einer Mindestlaufzeit von zehn Stunden fällt „Biomutant“ eher überschaubar aus. Ljungqvist betont jedoch, dass sich diese Angabe nur auf das Absolvieren der nötigsten Aufgaben beschränkt. Sollte man den Titel also vollständig abschließen wollen, erhöht sich die Spielzeit nochmals. Außerdem ist es den Verantwortlichen wichtig, einen hohen Wiederspielwert zu kreieren, sodass man sich über einen längeren Zeitraum mit dem Open-World-Rollenspiel beschäftigt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man verschiedene Enden eingebaut. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei das sogenannte Yin-Yang-Moral-System. „Sie können Ihre genetische Struktur neu codieren, um Ihr Aussehen und Ihre Spielperformance zu verändern. Dies wird natürlich Auswirkung auf Ihre Attribute haben. Darüber hinaus führt die Einwirkung von Biokontamination auf die Welt zu physischen Mutationen (wie etwa Heuschreckengreifer und mit Stacheln versehene Schwänze). Der Kontakt mit Radioaktivität in Bunkern der alten Welt beeinflusst Ihren Geist und kann Psychomutationen wie Telekinese, Levitation und mehr auslösen“ , so THQ Nordic.



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